Ripple schockt die DeFi-Welt: RLUSD erobert Layer-2-Netzwerke!

Ripple macht ernst mit der Multichain-Strategie. Der hauseigene Stablecoin RLUSD expandiert auf gleich vier Layer-2-Netzwerke: Optimism, Base, Ink und Unichain. Damit wird RLUSD zum ersten US-Trust-regulierten Stablecoin auf diesen Chains. Die Krypto-Welt wird gerade Zeuge einer massiven Expansion.

RLUSD wird zum Multichain-Stablecoin

Die Zukunft von Krypto ist multichain – und Ripple hat das verstanden. RLUSD war bisher nur auf dem XRP Ledger und Ethereum verfügbar. Das ändert sich jetzt radikal. Die Expansion auf Layer-2-Netzwerke öffnet völlig neue Türen für DeFi und institutionelle Adoption.

Ripple arbeitet dabei mit Wormhole zusammen, einem der führenden Interoperabilitätsprotokolle. Deren Native Token Transfers (NTT) Standard ermöglicht sichere Cross-Chain-Bewegungen. Ripple behält die volle Kontrolle über die native Ausgabe von RLUSD, während Nutzer den Token flexibel zwischen Chains bewegen können.

Fun Fact: Wormhole hat bereits über 40 Milliarden Dollar an Cross-Chain-Transfers abgewickelt – jetzt kommt RLUSD dazu!

Warum gerade diese vier Layer-2-Chains?

Die Auswahl ist strategisch clever. Optimism dient als Einstiegspunkt in ein ganzes Ökosystem von L2-Netzwerken. Base, die L2 von Coinbase, bringt massive Nutzerzahlen mit. Ink und Unichain ergänzen das Portfolio mit spezialisierten DeFi-Anwendungen.

Jack McDonald, SVP of Stablecoin bei Ripple, bringt es auf den Punkt: Stablecoins sind das Tor zu DeFi und institutioneller Adoption. RLUSD wurde von Grund auf als vertrauenswürdiges, liquides Medium konzipiert. Nutzer können damit nahtlos in die gesamte Digital-Asset-Wirtschaft ein- und aussteigen.

Mit diesem Launch setzt Ripple einen neuen Standard. Compliance und On-Chain-Effizienz verschmelzen zu einem Produkt. Kein anderer US-regulierter Stablecoin kann das aktuell bieten.

Regulierung als Wettbewerbsvorteil

RLUSD wird unter einer NYDFS Trust Company Charter ausgegeben. Das bedeutet Banken-Level-Aufsicht und Regulierung. Zusätzlich hat Ripple eine OCC-Charter beantragt. Bei Genehmigung hätte RLUSD als einziger Stablecoin sowohl staatliche als auch föderale Aufsicht.

Diese doppelte Regulierung ist kein Hindernis, sondern ein massiver Vorteil. Institutionelle Investoren suchen genau diese Sicherheit. Traditionelle Finanzinstitute, die in DeFi einsteigen wollen, brauchen compliant-regulierte Assets.

Ripples globale Lizenzsammlung wächst ebenfalls. Über 75 Lizenzen weltweit sprechen für sich. Zuletzt wurde RLUSD von Regulierungsbehörden in Dubai und Abu Dhabi anerkannt. Die internationale Expansion läuft auf Hochtouren.

XRP und RLUSD: Das Power-Duo

Die RLUSD-Expansion kommt nicht allein. Parallel dazu hat Hex Trust Wrapped XRP (wXRP) für Cross-Chain-Interoperabilität angekündigt. XRP-Holder können ihren Token künftig auf unterstützten Chains für Swaps, Lending und Yield nutzen.

RLUSD und wXRP bilden dabei ein perfektes Trading-Paar. Unternehmen können beide Assets nahtlos in Kundenservices integrieren: Zahlungen, Swaps, Checkout-Optionen oder Apps zum Kaufen, Verkaufen und Senden digitaler Assets. Das Ökosystem wächst zusammen.

Ripple plant weitere Chain-Launches im kommenden Jahr. Die finale regulatorische Genehmigung durch die NYDFS steht noch aus. Doch die Richtung ist klar: RLUSD soll überall verfügbar sein, wo Nachfrage existiert.

Was das für den Kryptomarkt bedeutet

Die Multichain-Expansion von RLUSD diversifiziert den Stablecoin-Markt erheblich. Tether und USDC bekommen ernsthafte Konkurrenz – diesmal von einem Stablecoin mit beispielloser regulatorischer Absicherung.

Für DeFi-Nutzer bedeutet das mehr Optionen und bessere Liquidität. Für Institutionen öffnet sich ein sicherer Zugang zur On-Chain-Welt. Und für das XRP-Ökosystem ist es ein weiterer Beweis, dass Ripple auf allen Fronten liefert.

Die Multichain-Zukunft ist da. RLUSD führt den Weg.