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Robert Kennedy bezeichnet Bitcoin als Fluchtweg für den Finanzkollaps und wettert gegen CBDCs

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • Robert F. Kennedy twitterte bereits mehrmals über Bitcoin, digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) und Krypto.
  • Laut Kennedy bietet Bitcoin eine Zufluchtsmöglichkeit für den anstehenden Finanzcrash.
  • Darüber hinaus warnte er mehrmals vor den Gefahren der digitalen Zentralbankwährungen und verglich BTC mit Gold.
  • promo

Robert F. Kennedy Junior will bei der nächsten Präsidentschaftswahl für die Demokraten antreten – das besondere dabei? Er macht sich zum Erstaunen der Wähler für Krypto stark. Der Neffe des berühmten Präsidenten John F. Kennedy setzt sich nicht nur gegen die Einführung von digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) ein – er bezeichnet sogar Bitcoin als Zufluchtsmöglichkeit für den anstehenden Finanzkollaps. Außerdem hat die Kryptowährung laut Kennedy das Potenzial, wie Gold als sicherer Hafen in einer stark inflationären Umgebung zu fungieren.

Robert F. Kennedy: “Bitcoin bietet Schutz vor dem Finanzkollaps”

In einem Tweet vom 10. April 2023 schreibt Kennedy:

“Kryptowährungen wie Bitcoin bieten der Öffentlichkeit einen Fluchtweg aus der Explosionszone, wenn diese Blase unweigerlich platzt. Das Weiße Haus verbündet sich mit den Bankstern, um uns alle in der Blase der Profitgier und Kontrolle gefangenzuhalten.”

Bemerkenswerterweise kritisiert er zuvor die massive Ausdehnung der Geldmenge, die seit 2008 stattfindet. Ganze 10 Billionen US-Dollar schuf die US-Notenbank laut Kennedy seit der damaligen Finanzkrise – zum Vorteil der “Banksters” und zum Nachteil der amerikanischen Bevölkerung, die unter der schleichenden Enteignung durch die Inflation leidet.

Kennedy glaubt, dass sich die Ausdehnung der Geldmenge unweigerlich fortsetzen wird und die US-Regierung Alternativen zum aktuellen Geldsystem und CBDCs untergraben möchte. In dem Tweet beschuldigt er sogar die Biden-Administration, seit längerem gezielt gegen Krypto-freundliche Banken und Unternehmen vorzugehen, um so den Zugang zu Kryptowährungen zu erschweren und mehr Kontrolle über diese zu erhalten.

Des Weiteren kritisiert er in dem Tweet erneut das FedNow-System, welches Soforttransaktionen zwischen Banken ermöglichen soll. Letzteres bietet seiner Ansicht nach die Grundlage für digitale Zentralbankwährungen – welche eine große Gefahr für die Freiheit der Bürger darstellen:

“Wir sollten vorsichtig sein, denn die CBDCs sind die ultimativen Mechanismen für soziale Überwachung und Kontrolle.”

Droht Bitcoin das gleiche Schicksal wie Gold?

Seitdem Kennedy am 5. April den Antrag für die Präsidentschaftswahl einreichte, twitterte er mehrmals über die Gefahren der digitalen Zentralbankwährungen. In einem Tweet vom selben Tag schreibt er:

“Während Bargeldtransaktionen anonym sind, wird eine CBDC es der Regierung ermöglichen, alle unsere privaten finanziellen Angelegenheiten zu überwachen. Die Zentralbank wird die Macht haben, Dollar-Limits für unsere Transaktionen durchzusetzen, die einschränken, wohin man Geld schicken darf, wo man es ausgeben kann und wann das Geld verfällt.”

Außerdem erwähnt er auch in diesen Tweet den Bitcoin. Er rechnet damit, dass die Regierung die Kryptowährung wie Gold im Zuge der verheerenden Finanzkrise der 30er Jahre verbieten und konfiszieren könnte.

Bitcoin-Münze Goldbarren

Die US-Bürger nutzten damals das Edelmetall, um sich vor der Inflation zu schützen. Im Jahr 1933 erließ der damalige Präsident dann ein Goldverbot, da die der Goldpreis stieg und die Regierung und Banken nur über wenig finanzielle Mittel verfügte. Die Bürger:innen mussten ihre Goldbestände bis zu einer Freigrenze von 100 US-Dollar abgeben.

Kennedy scheint also von dem Potenzial von Bitcoin überzeugt zu sein – und den damit verbundenen Gefahren für die Regierung und das Bankensystem. Ob der umstrittene Präsidentschaftskandidat tatsächlich die Herzen der US-Bürger:innen gewinnen kann, ist natürlich noch offen. Mit seiner Krypto-freundlichen Haltung dürfte er jedoch zumindest für Schlagzeilen in der Welt der Kryptowährungen sorgen.

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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