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Sarah Silverman verklagt OpenAI und Meta wegen AI-Urheberrechtsverletzungen

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Aktualisiert von Toni Lukic
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Komödiantin Sarah Silverman hat rechtliche Schritte gegen OpenAI und Meta eingeleitet und wirft den Unternehmen vor, ihre urheberrechtlich geschützten Werke ohne Genehmigung für das Training ihrer AI-Modelle verwendet zu haben. Zwei Sammelklagen wurden eingereicht, um die Notwendigkeit einer Regulierung von AI zu betonen.

Das ist nicht das erste Mal, dass OpenAI verklagt wurde. Damals wurde schon der ChatGPT-Entwickler wegen “unrechtmäßiger Datennutzung“ am 28. Juni verklagt, wegen der Nutzung der Daten von Millionen Nutzern.

In den Klagen behauptet Silverman zusammen mit den Autoren Christopher Golden und Richard Kadrey, dass OpenAI und Meta ihre Werke illegal kopiert und für das Training ihrer AI-Programme verwendet haben. Die Klagen wurden beim Bezirksgericht des nördlichen Kalifornien in San Francisco eingereicht.

Es wird behauptet, dass die Unternehmen Kopien der Werke aus illegalen “Schattenbibliotheken” im Internet bezogen haben. Meta, ehemals bekannt als Facebook, steht besonders im Fokus aufgrund eines Forschungspapiers über ein Chatbot-Trainingsmodell. Die Klagen fordern Schadensersatz und gerichtliche Anordnungen.

Die Klagen könnten die Funktionsweise solcher AI-Modelle beeinflussen. Einige Benutzer sind jedoch anderer Meinung und argumentieren, dass AI-Tools wie Thesaurus die menschliche Arbeit verbessern, aber nichts Eigenes erschaffen.

Die Kläger argumentieren, dass die Fähigkeit des Programms, Zusammenfassungen ihrer Werke zu generieren, nur durch Verwendung urheberrechtlich geschützten Materials möglich sei. Sie werfen OpenAI und Meta vor, ihre Werke ohne Zustimmung, Anerkennung oder Entschädigung verwendet zu haben.

Während die Klagen weiterlaufen, gewinnt die Regulierung von AI weltweit an Bedeutung. Italien hat bereits ChatGPT-4 verboten – Costa Rica geht sogar so weit ChatGPT zu beauftragen, einen Gesetzentwurf zu erstellen.

In der Technologiebranche gab es bereits zuvor rechtliche Auseinandersetzungen. OpenAI, Microsoft und GitHub wurden in einer Sammelklage wegen der unangemessenen Monetarisierung von Open-Source-Code genannt.

Die Entwicklung der Regulierung von AI schreitet voran, während diese Rechtsstreitigkeiten andauern.

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Julian Brandalise
Julian Brandalise absolvierte 2009 sein Bachelorstudium in Betriebswirtschaftslehre an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Sein ausgeprägtes Interesse an Blockchain und Kryptowährungen führte ihn ab 2014 zu Blockchain-Programmierkursen bei Udacity, mit einem Schwerpunkt auf Solidity. Von 2020 bis 2022 war er als Social Media Manager für den deutschen Bereich bei BeInCrypto tätig und beteiligte sich auch an verschiedenen NFT- und DAO-Projekten. Aktuell leitet er das deutschsprachige...
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