Shiba Inus Hauptentwickler Kusama kündigt den Neustart von Shibarium an und scheint so überzeugt wie eh und je. Ihm zufolge würde der anhaltende FUD das Potenzial des Shiba Inu-Ökosystems nur bestätigen.
Erst vergangene Woche launchte das Shibarium, was jedoch unglücklicherweise nicht wie geplant verlief. Nicht nur ging das Netzwerk kurz nach dem Ereignis offline, auch sollen Nutzergelder in der Bridge stecken geblieben sein.
Während ersteres Problem angeblich auf eine zu hohe Netzwerkbelastung zurückzuführen war, wurden Meldungen über die kaputte Bridge zunächst bestritten.
Die Folgen sind wohl klar: Kritik und FUD ließen nicht auf sich warten und füllten die Feeds von Krypto-Twitter.
Kusama verteidigt Shibarium und wettert gegen FUD
In seinem jüngsten Blogbeitrag von 22. August rückte Shytoshi Kusama die Ereignisse der letzten Woche in ein ganz anderes Licht. Ihm zufolge seien die Reaktionen der Community nur ein Indikator dafür, dass Shiba Inu ein ernstzunehmendes Projekt ist. Weiter meinte er:
“Gewinner konzentrieren sich aufs Gewinnen; Verlierer auf die Gewinner.”
Das Projekt würde nicht im Fokus der Kritiker stehen, wenn es nicht erfolgversprechend wäre. Er und sein Team wollen die Entwicklung des Shiba Inu-Ökosystems daher fortsetzen und zukünftige FUDs widerlegen.
Keine Ahnung, was das Shibarium ist? Erfahre hier alles über die Layer 2 Skalierungslösung des Shiba Inu Ökosystems.
Um seinen Punkt zu verdeutlichen, merkte Kusama an, dass das Projekt bereits zuvor einige falsche Behauptungen entkräften konnte.
So hieß es schon früher, Shibarium würde niemals auf den Markt kommen und das Team lege nicht genug Wert auf Dezentralisierung. Doch mit dem Launch während der Blockchain Futurist Conference habe er beide Behauptungen widerlegt.
Wie Kusama in dem Blog-Post selbstbewusst behauptete:
“[…] Ich habe das wohl umfassendste Dokument zur Dezentralisierung vorgelegt, das die Welt je gesehen hat. […] Ich weiß nicht, was für FUD als Nächstes kommt, aber ich freue mich darauf, ihn durch harte Arbeit und im Namen unserer Werte, unseres Ökosystems und unseren Status zu widerlegen.”
Ferner arbeite das Shiba Team intensiv daran, Shibarium stabiler, sicherer und skalierbarer zu machen. Schon jetzt sei die Layer 2 ein ganzes Stück weit verbessert und optimiert worden.
Laut The Crypto Basic befindet sich die L2-Blockchain aktuell im privaten Modus, während Entwickler umfassende Tests am Netzwerk durchführen. Ein neues Überwachungssystem und zusätzliche Ausfallsicherungen seien aktiviert worden.
Dazu gehöre eine Ratenbegrenzung auf RPC-Ebene und ein automatischer Reset, um den hohen Belastungen standzuhalten.
Ein RPC (Remote Procedure Call) ermöglicht es einem Programm, eine Funktion in einem anderen, externen System abzurufen, als ob diese lokal vorhanden wäre. Es ist in etwa vergleichbar mit einer Fernbedienung für Software. Eine Layer 2 benötigt diese Technologie, um Transaktionsanfragen an die Hauptkette, in diesem Fall Ethereum, zu senden.
Genau hier schien es bei der Shibarium Bridge vergangene Woche zu Problemen gekommen zu sein, wie Twitter-Nutzer:in Dzen bemerkte:
Jedoch seien die Probleme nun weitestgehend behoben und so meinte Kusama:
“Wir sind fast bereit, wieder live zu gehen.”
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