In Folge der Turbulenzen am Krypto-Markt verliert der USDC Stablecoin seine Anbindung an den US-Dollar, stürzt zwischenzeitlich sogar auf 0,88 US-Dollar ab.
Bereits Anfang der Woche musste der Markt die Hiobsbotschaft rund um die freiwillige Insolvenz der Krypto-Bank Silvergate wegstecken. Am Freitag, dem 10. März 2023 dann ein weiterer Schlag: US-Behörden schließen die Silicon Valley Bank (SVB), aufgrund einer Kapitallücke in Milliardenhöhe.
Einlagen von unter 250.000 US-Dollar scheinen durch den öffentliche Einlagensicherungsfonds FDIC versichert zu sein, alle anderen Kunden:innen müssen um ihr Geld bangen.
Zu Beginn dieser Eskapade fürchteten Anleger:innen schon um ihre Gelder bei dem USDC Emittenten USDC. Dieser hatte nämlich einen Teil seines Kapitals in der Silicon Valley Bank geparkt. Bis schlussendlich Circle am späten Freitagnachmittag bekannt gab, dass rund 3,3 Milliarden US-Dollar in der SBF feststecken.
Als Folge verlor der USDC Stablecoin sofort seine Anbindung an den US-Dollar, stürzte zwischenzeitlich sogar auf 0,88 US-Dollar ab. Mittlerweile hält der Kurs des Stablecoins bei rund 0,92 US-Dollar – Tendenz stark schwankend. Die Marktkapitalisierung von USDC fiel in wenigen Stunden um 8 Milliarden auf 36 Milliarden US-Dollar.
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