Strategy hat einen Bitcoin-Kauf im Wert von 51,4 Mio. USD angekündigt, was eine große Steigerung im Vergleich zur letzten Woche darstellt. Mehrere Firmen kaufen zwar deutlich mehr, aber es bleibt ein führender Akteur im globalen Trend.
Außerdem hat Michael Saylor enthüllt, dass die Firma möglicherweise beginnt, Aktien zu verkaufen, um Schulden zu finanzieren, nicht um Bitcoin zu kaufen. Diese Änderung hat in der Community einige Bedenken ausgelöst, die eine mögliche Verkleinerung befürchtet.
Bitcoin-Kurs und Strategys Kaufstrategie
Strategy hat die globale Bitcoin-Treasury-Bewegung angeführt und war bei der Unternehmens-BTC-Akquisition oft führend. Allerdings hat es seit dem Kauf von 2,4 Mrd. USD zu Beginn des Monats nachgelassen und letzte Woche 18 Mio. USD investiert. Heute hat Michael Saylor einen weiteren Kauf angekündigt:
Bitcoin-Kurs auf Rekordhoch
Einerseits erscheint dies etwas seltsam. Der Bitcoin-Kurs hat kürzlich ein Allzeithoch erreicht, und mehrere japanische Firmen haben Strategys BTC-Verbrauch in dieser Woche oft bei weitem übertroffen.
Andererseits könnten diese Unternehmen Ausreißer sein. Blockchain-Daten zeigen, dass die Unternehmens-BTC-Treasury-Bestände seit Anfang August um 2.000 Bitcoins gesunken sind. Strategy baut weiterhin seine Kaufdynamik auf, während die meisten anderen Bitcoin-Käufer sich zurückziehen.
Strategys Kapitalmarktstrategie
Um seine Manöver zu erklären, hat Saylor auch eine neue Anleitung zur Kapitalmarktstrategie des Unternehmens verbreitet. Abhängig von einigen Faktoren könnte die Firma Aktien aus anderen Gründen als Bitcoin-Käufe verkaufen:

Allerdings haben mehrere Kommentatoren darauf hingewiesen, dass dies direkt den Richtlinien der jüngsten Gewinnpräsentation widerspricht. Strategy kalibriert bereits seine Bitcoin-Käufe basierend auf mNAV, einer Funktion der BTC-Kurse und der MSTR-Aktie. Die Entscheidung, Aktien aus anderen Gründen als dem Token-Erwerb zu verkaufen, ist jedoch neu.
Im Wesentlichen kann die Community dies auf zwei Arten sehen. Das abnehmende Bitcoin-Angebot könnte Strategys Erwerbsmethoden negativ beeinflussen. Indem es beginnt, Aktien ohne entsprechende BTC-Käufe auszugeben, könnte es sich auf eine langfristige Umstellung vorbereiten.
Diese Kehrtwende könnte jedoch auch eine potenzielle Schwäche signalisieren, angesichts der jüngsten Kursrückgänge von Bitcoin. Die Firma könnte diese Aktienverkäufe benötigen, um ihre Schulden weiter zu finanzieren, bis sich der BTC-Kurs etwas erholt.
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