Die japanische Regierung steht Kryptowährungen generell positiv gegenüber. Kryptowährungsbörsen werden seit April 2017 durch das Gesetz über Zahlungsdienste reguliert. Die Börsen müssen der Agentur für Finanzdienstleistungen jährlich Bericht erstatten. Das Gesetz definiert Kryptowährung als "Eigentumswert, der als Zahlung für den Kauf oder die Miete von Waren oder die Erbringung von Dienstleistungen durch nicht spezifizierte Personen verwendet werden kann". Darüber hinaus werden die mit Kryptowährungen erzielten Gewinne als sonstige Einkünfte und nicht als Kapitalerträge betrachtet.