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Terra Luna Gründer Do Kwon erneut hinter Gittern

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Aktualisiert von Toni Lukic
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Der oberste Gerichtshof in Podgorica (Montenegro) widerruft die Kaution von Do Kwon, dem Gründer des gecrashten Terra-Luna-Ökosystems. Do Kwon wurde in mehreren Ländern wegen Betrugs im Zusammenhang mit dem zwei Milliarden schweren Crash des Terra Luna Ökosystems gesucht.

Ende März 2023 verhaftete die montenegrinische Polizei Do Kwon am Flughafen von Podgorica. Die örtlichen Behörden werfen dem Terra-Gründer Betrug sowie die Fälschung von Dokumenten vor.

Das zuständige Gericht stimmte am 12. Mai 2023 einem Antrag der Anwälte von Kwon zu, diese für eine Kaution in Höhe von 400.000 Euro freizulassen. Die Staatsanwaltschaft legte dann am 17. Mai 2023 Berufung gegen den Antrag ein.

Der Oberste Gerichtshof in Podgorica gab am 24. Mai 2023 der Berufung der Staatsanwaltschaft statt. Es forderte das zuständige Gericht dazu auf, erneut über die Kaution zu entscheiden und sich dabei an der Berufung zu orientieren.

Die Anwälte von Kwon können nach montenegrinischem Recht erneut einen Antrag auf Kaution stellen. Bis zur nächsten Anhörung des zuständigen Gerichts vom 16. Juni 2023 bleibt Kwon in Gewahrsam.

Wie BeInCrypto bereits berichtete, hängt die Entwicklung der einzelnen Verfahren gegen den Terra-Luna-Gründer in Montenegro, den USA und Südkorea unter anderem von der Strategie der Anwälte ab. Die Behörden in Montenegro entscheiden jedoch aufgrund der Einzelheiten, welchem Gesuch sie als ersten nachgeben werden.

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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