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Tether sucht neues Team: KI-basierte Krypto-Wallet für mehr Selbstverwaltung geplant

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Geschrieben von
Oluwapelumi Adejumo

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Redigiert von
Phil Haunhorst

25 Dezember 2025 00:30 CET
Vertrauenswürdig
  • Tether bringt eigene Mobile-Wallet für Nutzer: Neuer Fokus auf direkte Community statt nur Stablecoin-Infrastruktur
  • Ardoino kündigt Wallet mit Fokus auf vier Assets an: Bitcoin über Lightning, USDT, XAUT und den USAT-Stablecoin
  • Der Stablecoin-Herausgeber gab außerdem bekannt, dass die Krypto-Wallet mit der eigenen KI-Plattform QVAC und weiteren exklusiven Tools verknüpft wird.
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Tether geht über seine Rolle als Anbieter von Stablecoins hinaus und wendet sich direkt an Endnutzer.

Am 20. Dezember hat Paolo Ardoino, der CEO der Firma, angekündigt, dass er einen Lead Software Engineer sucht. Diese Person soll eine mobile Wallet entwickeln, mit der Nutzer ihre Coins selbst verwalten können. Die Wallet soll zudem die große Liquidität von Tether mit der neuen Abteilung für künstliche Intelligenz verbinden.

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Tether plant mobile Krypto-Wallet

Diese Stellenausschreibung zeigt erstmals die konkrete Strategie, wie Tether Verbraucher erreichen will.

Ardoino möchte eine „vollständig selbstverwaltete“ App entwickeln. Die Wallet soll Geldwerte besonders sicher aufbewahren.

Anders als viele andere Wallets, die tausende Coins unterstützen, soll die Wallet nur vier Coins anbieten. Dazu gehören Bitcoin (BTC) über das Lightning Network, Tether (USDT), der goldgedeckte XAUT und USAT, der neue und US-konforme Stablecoin von Tether.

Diese eingeschränkte Liste zeigt eine klare Strategie. Tether will ein Zahlungssystem für „hartes Geld“ schaffen und konzentriert sich dabei auf Zahlungen und Wertaufbewahrung, nicht auf das breite Krypto-Angebot von DeFi-Projekten.

Gleichzeitig hat das Unternehmen bestätigt, dass die Wallet mit zwei eigenen Technologien arbeiten wird: dem Wallet Development Kit (WDK) und QVAC.

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WDK kümmert sich um die Technik für die Selbstverwaltung, aber das Besondere ist die Integration von QVAC, Tethers örtlicher KI-Plattform.

Ardoino beschrieb eine Wallet, die eine „lokale, private KI-Integration“ hat. Damit können Nutzer direkt auf ihrem Gerät Aufgaben automatisieren.

Das Unternehmen will, dass Daten direkt auf dem Gerät und nicht über die Cloud verarbeitet werden. So entsteht eine digitale Finanzassistenz mit künstlicher Intelligenz.

Dadurch sollen die üblichen Datenschutzrisiken, die bei großen Technikplattformen oft entstehen, vermieden werden.

Außerdem zeigt dieser Schritt, dass Tether sich von einem Anbieter für Infrastruktur hin zu einem Technikunternehmen mit eigenen Produkten für Kunden entwickelt. Das knüpft an die Einführung von PearPass, einem passwortlosen Peer-to-Peer-Manager, in der letzten Woche an. PearPass soll Cloud-Speicher überflüssig machen.

Diese Produkte zeigen, dass das Unternehmen seinen Bereich immer weiter ausdehnt.

Tether würde so die Kontrolle über die Wallet-Oberfläche selbst haben, über die Stablecoins USDT und USAT, die Sicherheit mit PearPass und die künstliche Intelligenz durch QVAC.

Dieses Modell macht Tether unabhängiger von Drittanbietern und stärkt die eigene Kontrolle über alle Abläufe.

Haftungsausschluss

In Übereinstimmung mit den Richtlinien des Trust Project verpflichtet sich BeInCrypto zu einer unvoreingenommenen, transparenten Berichterstattung. Dieser Artikel zielt darauf ab, genaue und aktuelle Informationen zu liefern. Den Lesern wird jedoch empfohlen, die Fakten unabhängig zu überprüfen und einen Fachmann zu konsultieren, bevor sie auf der Grundlage dieses Inhalts Entscheidungen treffen.

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