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Tether erneut wegen Deckung der Reserven angeklagt

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Tether wird von zwei Investoren in New York verklagt.
  • Die Kläger behaupten, Tether habe die Verbraucher unter anderem über die ausreichende Deckung seiner Reserven getäuscht.
  • Tether hat ein kontroverses Jahr hinter sich, in dem es zu mehreren Untersuchungen und Klagen kam.
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Tether muss sich mit einer weiteren Klage wegen der Deckung seiner Reserven abfinden. In einer Klage, die in New York eingereicht wurde, wird behauptet, dass Tether falsche oder irreführende Angaben über seine Reserven gemacht hat.

Gegen Tether wurde erneut eine Sammelklage eingereicht, und zwar bei einem Bezirksgericht im südlichen Bezirk von New York. Die Kläger, Matthew Anderson und Shawn Dolifka, behaupten, dass die Aussagen von Tether, seine USDT-Token seien 1:1 durch den US-Dollar gedeckt, nicht der Wahrheit entsprechen. Sie verweisen auf Untersuchungen des Generalstaatsanwalts des Bundesstaates New York und der Commodity Futures Trading Commission als Beleg für ihre Behauptungen.

Die Kläger bezeichneten die Praktiken von Tether in der Klageschrift außerdem als “unmoralisch, unethisch, missbräuchlich und skrupellos”. Tether selbst wies die Klage entschieden zurück und erklärte, sie sei unsinnig und diene lediglich der Geldbeschaffung. In der Stellungnahme heißt es, die Klage sei “Schamlose Geschäftemacherei, ein Lehrbuchbeispiel dafür, und sie wird niemals durch die Zahlung eines einzigen Satoshi in einem Vergleich gewürdigt werden.”

Tether wird außerdem einen eigenen Rechtsstreit anstrengen und eine Entschädigung für den Aufwand fordern. Es handelt sich nicht um die erste Klage, mit der sich Tether in diesem Jahr konfrontiert sieht, nachdem bereits Mitte des Jahres eine Klage wegen Preismanipulation eingereicht wurde. Das amerikanische Justizministerium untersucht zudem, ob die Führungskräfte von Tether Bankbetrug begangen haben. Außerdem hat sich das Unternehmen im Februar mit der New York AG auf eine Zahlung von 18,5 Millionen US-Dollar geeinigt.

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Ein Bild von BeInCrypto.com

Tether bleibt im Auge der Behörden

Nach den zahlreichen Vorfällen war Tether gezwungen, sich den Aufsichtsbehörden gegenüber aufgeschlossener zu zeigen. Ende letzten Monats erklärte das Unternehmen, dass es auf globaler Ebene mit den Gesetzgebern zusammenarbeiten werde, um sicherzustellen, dass es die entsprechenden Compliance-Standards erfüllt. Außerdem bemüht sich das Unternehmen verstärkt um die Durchführung von Audits.

Dennoch bleibt USDT eines der umstrittensten Assets auf dem Kryptomarkt. Die Tatsache, dass das Unternehmen häufig USDT prägt, hat auch viel Kritik auf sich gezogen. Tether ist jedoch nicht der einzige Stablecoin, der die Aufmerksamkeit von Gesetzgebern auf sich zieht. Stablecoins im Allgemeinen sind ein wichtiges Anliegen der Behörden, die befürchten, dass sie die Souveränität der nationalen Währungen verletzen könnten. Da USDT der beliebteste Stablecoin ist, haben die Behörden ihre Aufmerksamkeit vor allem auf ihn gerichtet.

Tether ist nicht der einzige Stablecoin, der die Aufmerksamkeit von Gesetzgebern auf sich zieht. Stablecoins im Allgemeinen sind ein wichtiges Anliegen der Behörden, die befürchten, dass sie die Souveränität der nationalen Währungen verletzen könnten. Da USDT der beliebteste Stablecoin ist, haben die Behörden ihre Aufmerksamkeit vor allem auf ihn gerichtet.

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Rahul Nambiampurath
Rahuls Nambiampuraths Kryptowährungsreise begann 2014, als er auf das Bitcoin-Whitepaper von Satoshi stieß. Mit einem Bachelor-Abschluss in Handel und einem MBA in Finanzen von der Sikkim Manipal University gehörte er zu den wenigen, die das enorme, ungenutzte Potenzial dezentralisierter Technologien erkannten. Seitdem hat er DeFi-Plattformen wie Balancer und Sidus Heroes — ein Web3-Metaversum — sowie CEXs wie Bitso (Mexikos größtes) und Overbit dabei unterstützt, mit seinen Fähigkeiten in...
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