Thailands ambitioniertes Vorhaben, digitale Währung im Wert von rund 15 Milliarden Dollar an seine Bürger zu verteilen, stößt auf Hindernisse. Der stellvertretende Finanzminister Julapun Amornvivat hat kürzlich die Verschiebung des Programms verkündet.
Das Projekt sollte jedem thailändischen Bürger über 16 Jahren 10.000 Baht (etwa 280 Dollar) zukommen lassen, um die Wirtschaft des Landes zu beleben. Doch trotz der Herausforderungen bleibt Thailand entschlossen, das Programm im ersten Quartal des kommenden Jahres durchzuführen.
Sicherheitsbedenken führen zu Verzögerungen
Die Einführung eines Programms zur Verteilung digitaler Währungen an Thailands Bürger ist ein ambitioniertes Unterfangen, und es ist verständlich, dass die Sicherheit dabei eine zentrale Rolle spielt. Die Regierung des Landes hat sich entschieden, den ursprünglichen Zeitplan zu überdenken und den Start des Programms auf das erste Quartal 2024 zu verlegen. Dieser Schritt wurde primär durch die Bedenken bezüglich der Sicherheit des geplanten Systems motiviert.
Deputy Finance Minister Julapun Amornvivat hat die Dringlichkeit hervorgehoben, sowohl die verteilen Mittel als auch die sensiblen Daten der Nutzer zu schützen. Die Entwicklung eines solchen robusten Systems erfordert sorgfältige Planung, Tests und Implementierung.
Es ist kein Bereich, in dem Kompromisse oder übereilte Entscheidungen in Betracht gezogen werden sollten. Daher betonte Amornvivat, dass sie “das System nicht gegen Zeit eintauschen” könnten, was die ernsthafte Haltung der Regierung in Bezug auf die Sicherheit des Projekts unterstreicht.
Dieser Schritt zeigt, dass die thailändische Regierung gewillt ist, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass das System nicht nur funktionell, sondern auch sicher ist, bevor es landesweit eingeführt wird. Es geht hierbei nicht nur um die Verteilung digitaler Mittel, sondern auch darum, das Vertrauen der Bürger in ein neues und innovatives Projekt zu gewährleisten.
Wachsende Skepsis von Ökonomen
Besagtes Verteilungsprogramm digitaler Währung in Thailand wird von verschiedenen Seiten hinterfragt, wobei eine wachsende Anzahl von Experten ihre Bedenken äußert. Besonders hervorzuheben sind die Stimmen ehemaliger Führungskräfte der Bank von Thailand. Sie, mit ihrer fundierten Kenntnis der nationalen Wirtschaft, sehen in dem Programm potenzielle Gefahren für die wirtschaftliche Stabilität des Landes.
Ein Hauptkritikpunkt ist die allgemeine Zielrichtung des Programms. Anstatt die Verteilung der digitalen Mittel gleichmäßig über die gesamte Bevölkerung vorzunehmen, argumentieren viele, dass diese Ressourcen besser genutzt würden, wenn sie gezielt an diejenigen gehen, die sich in finanziellen Notsituationen befinden. Dies würde nicht nur den am stärksten Benachteiligten helfen, sondern auch sicherstellen, dass das Geld in Bereiche fließt, in denen es am dringendsten benötigt wird und die Wirtschaft am effektivsten ankurbeln könnte.
Darüber hinaus wird darüber diskutiert, ob vermögende Bürger von der Verteilung ausgeschlossen werden sollten. Das Hauptargument hierbei ist, dass diese Gruppe möglicherweise nicht in demselben Maße von dem zusätzlichen Geld profitiert und es weniger wahrscheinlich ist, dass sie das Geld in einer Weise ausgibt, die die Wirtschaft signifikant stimuliert.
Kritik und Forderungen nach genauerer Prüfung
Das von der thailändischen Regierung geplante Programm zur Verteilung digitaler Währung hat nicht nur Befürworter, sondern trifft auch auf kritische Stimmen. Eine der lautstärksten Kritikerinnen ist die ehemalige Senatorin Rosana Rositrakul. Ihre Sorge richtet sich insbesondere gegen die möglichen negativen Auswirkungen, die dieses Programm auf das Finanz- und Währungssystem des Landes haben könnte.
Quelle: Asia News Network
Mit Nachdruck hat sie sich an die staatliche Prüfstelle Thailands gewandt und eine gründliche und detaillierte Überprüfung des Programms gefordert. Dabei legt sie besonderen Wert darauf, dass geprüft wird, ob das Vorhaben gegen die Verfassung oder andere maßgebliche Gesetze des Landes verstößt. Darüber hinaus weist sie auf die potenziellen Gefahren hin, die sich aus einer unsachgemäßen Implementierung ergeben könnten, insbesondere für die Finanz- und Währungssysteme.
Ihre Befürchtungen stützt sie unter anderem auf Erfahrungen aus der Vergangenheit. Dabei verweist sie auf andere Regierungsinitiativen, die trotz guter Absichten letztlich negative Konsequenzen für das Land hatten. Ein solches Beispiel ist das sogenannte Reisversprechen-Programm, bei dem die Regierung versprach, den Reis der Bauern zu einem über dem Marktpreis liegenden Preis aufzukaufen. Dieses Programm führte zu erheblichen finanziellen Verlusten.
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