Präsident Trump hat die Korea-Zölle auf 15 Prozent festgelegt durch ein umfassendes Handelsabkommen, das 350 Mrd. USD an koreanischen Investitionen sichert.
Das Abkommen schützt sensible Agrarsektoren wie Reis und Rindfleisch vor zusätzlicher Marktöffnung. Der Deal wurde vor der heutigen Verhandlungsfrist abgeschlossen, wodurch die geplanten 25-Prozent-Zölle, die am 1. August in Kraft treten sollten, abgewendet wurden.
Trump Korea Handelsabkommen: Details und Investitionsrahmen
Präsident Trump kündigte das Abkommen auf Truth Social an und erklärte, dass Südkorea 350 Mrd. USD in US-Projekte investieren werde. Das Paket umfasst 100 Mrd. USD für den Kauf von Flüssigerdgas und Energieprodukten. Kim Yong-beom, der Leiter der Politikabteilung der koreanischen Regierung, bestätigte, dass die Zollsenkung ab dem 1. August für Automobile und andere Waren gilt.

Der Investitionsfonds weist 150 Mrd. USD speziell für den Schiffbau zu, einschließlich Schiffskonstruktion und Wartungsarbeiten. Weitere 200 Mrd. USD zielen auf die Bereiche Halbleiter, Kernkraft, Sekundärbatterien und Biotechnologie ab. Diese Investitionen werden beim bevorstehenden Gipfel zwischen Präsident Trump und Lee Jae-myung finalisiert.
Südkorea verteidigte erfolgreich seine landwirtschaftlichen Interessen trotz starken Drucks der USA zur Marktöffnung. Die Regierung behielt Beschränkungen für Reisimporte und Rindfleisch von über 30 Monate alten Rindern bei. Kim Yong-beom betonte, dass Bedenken zur Ernährungssicherheit die Entscheidung leiteten, zusätzliche landwirtschaftliche Zugeständnisse abzulehnen.
Das Abkommen positioniert Südkorea vorteilhaft im Vergleich zu anderen Handelspartnern, die ähnlichen Zollbelastungen ausgesetzt sind. Halbleiter- und Pharmazeutikprodukte werden unter zukünftigen Handelsmaßnahmen gleich behandelt wie die anderer Nationen. Trump deutete an, dass der südkoreanische Präsident Lee Jae-myung innerhalb von zwei Wochen das Weiße Haus besuchen wird, um die Vereinbarungen zu formalisieren.
Der Korea-Deal folgt auf Trumps erfolgreiche Verhandlungen mit Japan und den Philippinen letzte Woche. Japan stimmte einem Investitionspaket von 550 Mrd. USD mit 15-Prozent-Zöllen zu, während die Philippinen 19-Prozent-Zölle akzeptierten.
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