Donald Trump erwägt die Einführung einer Krypto-Beraterrolle im Weißen Haus. Gespräche laufen, aber Details sind rar. Branchenkenner spekulieren, dass die Position die Krypto-Politik revolutionieren könnte.
Kandidaten wie Brian Brooks stehen im Fokus. Trumps Pläne könnten eine neue Ära für Bitcoin und Co. einläuten.
Trumps ständiger Krypto-Berater
Laut Bloomberg plant Donald Trump, die erste Krypto-Rolle im Weißen Haus einzuführen. Trump führt laufende Gespräche mit Branchenführern, um potenzielle Kandidaten zu finden. Ein möglicher Kandidat könnte Brian Brooks, der ehemalige Binance.US-Manager, sein. Der Krypto-Kommentator Martin Folb schrieb auf X:
“Brian Brooks, ehemaliger Manager bei @binance US und @coinbase, führt Interviews für die Rolle des Krypto-Zars im Weißen Haus oder eine mögliche Position als SEC-Vorsitzender.”
Ein Vollzeit-Branchenvertreter im Weißen Haus könnte ein starker Verbündeter für positive Krypto-Regulierung sein. Auf dem Wahlkampf versprach Trump, eine Vielzahl von Reformen zur aktuellen Kryptowährungs-Politik der USA umzusetzen.
Einige Highlights umfassen das Abmildern von Anti-Krypto-Initiativen im Gesetzgeber, die Ernennung von Branchenverbündeten als Finanzregulatoren und die Einrichtung einer Bitcoin-Reserve.
Während Trumps Kampagne fungierte Bitcoin Magazine CEO David Bailey als inoffizieller Berater und half bei der Ausarbeitung von pro-industriellen Exekutivanordnungen. Trump sprach auf seiner Konferenz in Nashville im Juli. Seit der Wahl hat Bailey die Bitcoin-Reserve als „die dringendste und transformativste Politik“ bezeichnet, um das Wachstum von BTC zu sichern.
Allerdings ist sein aktueller Einfluss unbekannt.
Außer Brian Brooks ist bisher kein weiterer Wunschkandidat bekannt. Der designierte Präsident führt Gespräche mit möglichen Kandidaten in Mar-a-Lago, aber sein Team hat sich zu diesem Prozess nicht geäußert.
Leider bleiben viele Details dieser neuen Rolle ein Geheimnis, selbst die wichtigsten. Zum Beispiel ist nicht klar, ob dieser Berater nur im Weißen Haus tätig sein wird oder ob er als „Krypto-Zar“ direkt die Umsetzung der Politik überwachen wird.
Unabhängig davon würde diese neue Position dazu beitragen, eine wachsende Welle von Branchenverbündeten innerhalb der Bundesregierung zu festigen.
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