Präsident Donald Trump hat erneut hohe Importzölle gegen Kanada, Mexiko und China verhängt. Diese Entscheidung sorgt weltweit für Unruhe. Besonders Krypto-Investoren sind alarmiert, da Bitcoin und andere digitale Währungen stark auf wirtschaftliche Unsicherheiten reagieren.
Experten warnen vor einer noch tieferen Korrektur am Krypto-Markt.
Wie wird sich das auf den Krypto-Markt langfristig auswirken?
Die am Wochenende verkündeten Zölle sehen 25 Prozent auf kanadische Waren sowie 10 Prozent auf Energieprodukte vor. Auch Importe aus Mexiko und China sind betroffen.
SponsoredTrump verteidigte die Zölle als notwendigen Schritt zum Schutz der US-Wirtschaft und ignorierte die Warnungen von Experten, die vor steigenden Preisen und wirtschaftlicher Instabilität warnten. Während traditionelle Finanzmärkte ebenfalls unter Druck geraten, zeigt sich die hohe Korrelation von Krypto mit makroökonomischen Entwicklungen.
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Seine Regierung argumentiert, dass Handelsbarrieren notwendig seien, um langfristig Arbeitsplätze in den USA zu sichern. Doch Kritiker sehen darin eine riskante Strategie, die zu einer globalen Wirtschaftskrise führen könnte.
Die Unsicherheit durch die neuen Zölle hat bereits deutliche Spuren im Krypto-Sektor hinterlassen. Bitcoin fiel unter 94.000 USD und verlor innerhalb kurzer Zeit fast sieben Prozent seines Wertes.
Noch stärker betroffen war Ethereum, das mehr als zwanzig Prozent einbüßte. Auch andere große Kryptowährungen gerieten massiv unter Druck, da Investoren sich aus risikoreichen Assets zurückzogen.

Trotz des aktuellen Einbruchs sehen einige Experten Bitcoin langfristig als Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheiten. Historisch gesehen hat Krypto oft in Krisenzeiten profitiert, wenn das Vertrauen in Fiatwährungen schwindet. Doch in der aktuellen Marktphase zeigt sich Bitcoin eher als risikoreiches Asset, das auf schlechte Nachrichten empfindlich reagiert.