Die UK Finanzaufsicht FCA hat einen umfassenden Plan für die vollständige Krypto-Regulierung bis 2026 vorgestellt. Ziel ist es, den Krypto-Markt im Vereinigten Königreich sicherer und wettbewerbsfähiger zu gestalten.
Dieser Schritt soll das Vertrauen in den Markt stärken und Innovationen fördern. Bereits jetzt zeigt eine Studie der FCA einen deutlichen Anstieg der Krypto-Eigentümer im Land. Der Weg zu einer umfassenden Regulierung wird durch eine Reihe von Konsultationen und Diskussionen bis zum Jahr 2026 geprägt.
FCA plant Krypto Regulierung bis 2026
Wie das Nachrichtenblatt Coindesk kürzlich schrieb, hat die englische Finanzaufsicht FCA kürzlich einen detaillierten Plan für die Regulierung von Krypto-Vermögenswerten vorgestellt. Demnach will die Behörde bis 2026 eine vollständige Regulierung umsetzen, um den Markt für Kryptowährungen im Vereinigten Königreich sicherer zu gestalten.
Matthew Long, Direktor für Zahlungen und digitale Vermögenswerte bei der FCA, betonte, dass die Behörde eng mit der Regierung, internationalen Partnern sowie der Industrie zusammenarbeiten werde, um die richtigen Regeln zu entwickeln.
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Ein zentraler Bestandteil des Plans sind eine Reihe von Konsultationen und Diskussionspapieren, die bis 2026 veröffentlicht werden. Diese beinhalten Themen wie Marktmissbrauch, Stablecoins, und die Regulierung von Krypto-Börsen. Bereits 2024 werden erste Konsultationen zu Marktentwicklungen und Offenlegungen erwartet. Die endgültigen politischen Aussagen sollen dann 2026 verabschiedet werden.
Die Notwendigkeit dieser Regulierung wird durch das zunehmende Interesse an Krypto-Vermögenswerten unterstrichen. Laut der FCA besitzen inzwischen rund 12 Prozent der britischen Erwachsenen Kryptowährungen. Diese Zahl ist im Vergleich zu früheren Erhebungen gestiegen.
Doch während das Interesse wächst, gibt es weiterhin Bedenken hinsichtlich des Risikos von Krypto-Betrügereien. Die FCA hat bereits Maßnahmen ergriffen und über 900 betrügerische Krypto-Websites und mehr als 50 Apps entfernt.
Die Einführung eines klaren Regulierungsrahmens wird auch als Antwort auf die Entwicklungen in der EU und den USA gesehen, die bereits ähnliche Initiativen umsetzen. In Europa trat die MiCA-Verordnung im Juni 2023 in Kraft, während die USA ihren eigenen regulatorischen Rahmen durch den “Financial Innovation and Technology for the 21st Century Act” (FIT 21) entwickeln.
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Mit der geplanten Regulierung will die FCA nicht nur den Markt sicherer machen, sondern auch die Innovation im Krypto-Bereich fördern. Für die britischen Krypto-Investoren wird sich der Markt in den kommenden Jahren erheblich verändern. Der endgültige Fahrplan zur Regulierung wird in den nächsten Jahren die Richtung für den Krypto-Markt im UK bestimmen.
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