Ripple-CEO Brad Garlinghouse kann sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. In einem Tweet verkündete er stolz: XRP Spot ETFs haben 30 aufeinanderfolgende Handelstage mit Netto-Zuflüssen erreicht. Kein einziger Tag mit Abflüssen seit dem Launch. Während Bitcoin und Ethereum ETFs Kapital verlieren, strömt das Geld in XRP.
Sponsored1 Milliarde Dollar in nur 30 Tagen
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Seit dem Start am 13. November 2025 haben XRP Spot ETFs über 1 Milliarde Dollar an kumulierten Zuflüssen angezogen. Das Gesamtvermögen liegt bei rund 1,18 Milliarden Dollar. Damit sind XRP ETFs die am schnellsten wachsende ETF-Klasse im Kryptomarkt.
Fun Fact: Am ersten Handelstag erzielte der Canary XRP ETF (XRPC) ein Volumen von 58 Millionen Dollar – das höchste aller ETF-Launches im Jahr 2025!
Die konstanten Zuflüsse zeigen ein klares Muster. Investoren nutzen ETFs nicht für kurzfristiges Trading, sondern für strukturelle Allokationen. Das Kapital fließt stetig und gleichmäßig, nicht in spekulativen Spitzen. Analysten sehen darin ein Zeichen für echte institutionelle Adoption.
Bitcoin und Ethereum im Schatten von XRP
Der Kontrast zu Bitcoin und Ethereum ETFs könnte kaum größer sein. Während XRP jeden Tag Zuflüsse verzeichnete, erlebten BTC und ETH ETFs mehrere Tage mit deutlichen Abflüssen. Am 16. Dezember verloren Bitcoin ETFs allein 357 Millionen Dollar an einem Tag – der größte Abfluss seit fast einem Monat.
Fidelitys FBTC führte die Abflüsse mit 230 Millionen Dollar an. Auch Bitwise, Grayscale, Ark und VanEck verzeichneten Verluste. Ethereum ETFs traf es ähnlich hart: 224 Millionen Dollar Abfluss an einem einzigen Tag.
XRP schwimmt gegen den Strom. Vincent Liu, CIO von Kronos Research, erklärt: Das Überschreiten der 1-Milliarde-Marke zeigt wachsenden institutionellen Appetit auf regulierte Exposure jenseits von BTC und ETH. Trotz eines vorsichtigen Makro-Umfelds positionieren sich Investoren frühzeitig bei Assets mit verbesserter regulatorischer Klarheit.
SponsoredWarum XRP ETFs so erfolgreich sind
Mehrere Faktoren treiben den Erfolg. Erstens: Regulatorische Klarheit. Nach dem Ende der SEC-Klage ist XRP rechtlich auf sicherem Boden. Institutionelle Investoren, die jahrelang zögerten, greifen jetzt zu.
Zweitens: Differenzierung. XRP bietet ein anderes Investmentprofil als Bitcoin oder Ethereum. Der Fokus auf Zahlungen und Settlement-Infrastruktur spricht Anleger an, die nach echten Use Cases suchen.
Drittens: Timing. Der ETF-Launch fiel in eine Phase, in der Ripple auf allen Fronten liefert. OCC-Banklizenz, RLUSD-Expansion, Wrapped XRP auf Solana – die Nachrichtenlage ist überwältigend positiv.
Sieben XRP Spot ETFs handeln aktuell in den USA: Bitwise, Canary, Franklin Templeton, Grayscale, REX-Osprey und 21Shares. Franklin Templetons XRPZ bietet die niedrigsten Gebühren und zieht konstant Kapital an.
Was bedeutet das für den Kurs?
Trotz der massiven ETF-Zuflüsse kämpft XRP noch mit der 2-Dollar-Marke. Der Kurs pendelt seit Wochen in einer engen Range. Das Paradox: Starke fundamentale Nachrichten, aber kein Ausbruch nach oben.
Analysten sehen darin keine Schwäche, sondern Konsolidierung. Die ETF-Nachfrage schafft einen strukturellen Bid, der Kursrückgänge abfedert. Sobald die technischen Widerstände fallen, könnte das akkumulierte Kapital für einen explosiven Move sorgen.
Brad Garlinghouse weiß: Die 30-Tage-Serie ist erst der Anfang. Mit weiteren institutionellen Produkten und wachsender Adoption könnte XRP 2026 zum Jahr der Altcoin-ETFs machen.
Die Jagd auf Bitcoin und Ethereum hat begonnen.