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1.7 Mio. USD bei OpenSea-Phishing-Attack gestohlen: Wie sicher sind deine NFTs?

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Finzer veröffentlichte eine Reihe von Tweets, in denen er sich zu dem Vorfall äußerte.
  • Das neue Smart-Contract-System der Plattform ist laut ihm nicht betroffen.
  • In den letzten Wochen kam es immer wieder zu Cyberattacken auf die NFT-Plattform
  • promo

OpenSea ist die aktuell größte NFT-Plattform (gemessen an dem Handelsvolumen). Vor kurzem wurden bei einer Phishing-Attack auf OpenSea Assets im Wert von 1,7 Millionen US-Dollar entwendet. Der Mitbegründer und CEO der NFT-Plattform, Devin Finzer äußerte sich zu dem Vorfall und erklärte, dass die Attacke nicht auf der Plattform selbst begann.

Der Mitbegründer und CEO des NFT-Marktplatzes OpenSea, Devin Finzer, veröffentlichte am 20. Februar 2022 in einem Thread auf Twitter ein Update zu dem Phishing-Angriff. Er schrieb, dass die Plattform selbst nicht Ursprung der Attacke gewesen sei bzw. diese nicht kompromittiert worden sei.

Finzer ging sehr ausführlich auf die Umstände des Angriffs ein. Einige Nutzer der populären NFT-Plattform verloren insgesamt 1,7 Millionen US-Dollar. Die Plattform aktualisiert seit dem 18. Februar 2022 ihr Smart-Contract-System. Das neue Wyvern Smart-Contract-System selbst ist jedoch nicht kompromittiert. Er erklärte, dass OpenSea-E-Mails keinen Angriffsvektor boten und dass keines der Opfer berichtete, auf Links in verdächtigen E-Mails geklickt zu haben. Das Anklicken des Banners der Website, das Signieren des neuen Wyvern Smart Contracts und die Verwendung des OpenSea-Tools für die Migration von Listings in das neue Wyvern-System sind ebenfalls als sicher eingestuft worden.

Finzer zufolge arbeitet die Plattform gemeinsam mit den Opfern des Diebstahls daran, die Ursachen des Angriffs einzugrenzen, die für die fraglichen Signaturen verantwortlich gewesen sein könnten. Das Team arbeitet weiter an der Aufklärung des Falles und veröffentlicht regelmäßig Updates auf seiner Twitter-Page.

Laut OpenSea waren 17 Personen betroffen. Die Angreifer sind inzwischen nicht mehr aktiv. OpenSea und dessen Führungskräfte haben die Nutzer außerdem dazu aufgefordert, nicht auf Links außerhalb von OpenSea.io zu klicken.

OpenSea seit Wochen Ziel von Kriminellen

In den letzten Monaten kam es wieder zu Diebstählen auf OpenSea. Trotzdem ist sie nach wie vor die meistgenutzte NFT-Plattform. So nutzen Angreifer vor kurzem einen User-Interface-Bug aus, um NFTs im Wert von über 1,3 Millionen US-Dollar zu sehr niedrigen Preisen aufzukaufen.

Auch Sicherheitsprobleme bereiteten der Plattform große Schwierigkeiten. Kriminelle stahlen beispielsweise Ende Januar 2022 NFTs im Wert von 1,3 Millionen US-Dollar – der bisher wohl schwerwiegendste Diebstahl im Zusammenhang mit einer Sicherheitslücke. Auch der Diebstahl der Bored Apes, bei dem OpenSea NFTs im Wert von 2,2 Millionen US-Dollar einfrieren musste, ist auf Sicherheitsfehler zurückzuführen. Die Plattform erntete deshalb scharfe Kritik von der Krypto-Community. Da der NFT-Markt immer größer wird, steigen auch die Zahl der kriminellen Aktivitäten auf solchen Plattformen immer weiter an. Cybersicherheit auf dem NFT-Markt wird deshalb zu einem wichtigeren Thema und für die Zukunft solcher digitalen Plattformen entscheidend sein.

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Rahul Nambiampurath
Rahuls Nambiampuraths Kryptowährungsreise begann 2014, als er auf das Bitcoin-Whitepaper von Satoshi stieß. Mit einem Bachelor-Abschluss in Handel und einem MBA in Finanzen von der Sikkim Manipal University gehörte er zu den wenigen, die das enorme, ungenutzte Potenzial dezentralisierter Technologien erkannten. Seitdem hat er DeFi-Plattformen wie Balancer und Sidus Heroes — ein Web3-Metaversum — sowie CEXs wie Bitso (Mexikos größtes) und Overbit dabei unterstützt, mit seinen Fähigkeiten in...
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