Die deutschen Behörden haben in einer offiziellen Erklärung die Beschlagnahmung von 50.000 Bitcoin bekannt gegeben, die durch Urheberrechtsverletzungen und Geldwäsche illegal eingenommen wurden.
Die Vollzugsbehörden erklärten, dass zwei Personen im Zusammenhang mit der Beschlagnahme angeklagt wurden und gegen ein Portal ermittelt wird.
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Unglaubliche Menge an Bitcoin in Deutschland beschlagnahmt
Laut einer aktuellen Erklärung waren drei Vollzugsbehörden an den Ermittlungen in diesem Fall beteiligt: die Staatsanwaltschaft Dresden, das Landeskriminalamt Sachsen und die Steuerfahndungsstelle des Finanzamtes Leipzig II.
“Es handelt sich um die bislang umfangreichste Beschlagnahme von Bitcoin durch Strafverfolgungsbehörden in der Bundesrepublik Deutschland.”
Die beiden Männer hätten laut Polizei Sachsen gegen das Urheberrecht verstoßen und die “unerlaubte gewerbliche Verwertung” von urheberrechtlich geschützten Werken über eine Piraterie-Website vorangetrieben.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung liegt der Kurs von BTC bei 42.705 USD. Der Wert der 50.000 Coins beträgt also etwa 2,13 Milliarden Dollar.
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Spekulationen zu beschlagnahmten Bitcoin
Die Absichten der deutschen Regierung in Bezug auf die beträchtlichen Bitcoin-Bestände bleiben ungewiss, was zu Befürchtungen und Spekulationen unter Investor:innen führt. Bedenken kommen vor allem dann auf, wenn sich die deutschen Behörden für einen Verkauf entscheiden, was sich möglicherweise auf den Kurs von BTC auswirken könnte.
Der Kurs von BTC ist in den letzten zwei Wochen bereits um etwa 10 Prozent gesunken. Diese Entwicklungen sind Ausläufer der Nachricht, dass die US-Börsenaufsicht SEC 11 Anträge auf BTC-ETFs genehmigt hat.
BeInCrypto berichtete vor kurzem auch zu den Plänen der US-Regierung, die im Rahmen der Silk Road beschlagnahmten BTC, zu verkaufen. Die Befürchtung eines massiven Verkaufsdrucks seitens der Investor:innen war die Folge.
Unterdessen steigt die Nachfrage nach Bitcoin in Deutschland deutlich an. Im November 2023 berichtete BeInCrypto, dass die deutsche Bank Commerzbank grünes Licht von der BaFin erhalten hat, Krypto-Verwahrungsdienstleistungen anzubieten.
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