Der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, bekräftigt seinen Optimismus in Bezug auf Bitcoin ETFs, insbesondere nachdem er Silber als zweitgrößten Rohstoff-ETF überholt hat. Garlinghouse kritisiert weiterhin die US-Regulierungsbehörden und fordert mehr regulatorische Klarheit.
Nach der Genehmigung von 11 Bitcoin Spot ETFs durch die US-Börsenaufsicht SEC stehen diese nun in Sachen Markkapitalisierung an erster Stelle, wobei Gold nach wie vor an zweiter Stelle steht. Mit diesen ETFs können Anleger:innen in BTC investieren, ohne sich mit den Schwierigkeiten eines direkten Besitzes auseinandersetzen zu müssen.
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Ripple CEO äußert Optimismus bezüglich Bitcoin ETFs
In einem Interview mit Fox Business unterstreicht Garlinghouse seinen Optimismus für Bitcoin ETFs. Dies folgt auf die Nachricht, wonach der ETF nur eine Woche nach seiner Auflegung Silber als zweitgrößten Rohstoff ETF überholt hat.
Die Entwicklung folgt auf die Zulassung von 11 Anträgen für Bitcoin Spot ETFs durch die SEC am 10. Januar. Der ETF ermöglicht es Anleger:innen, in BTC zu investieren, ohne die Komplexität des direkten Besitzes, wie z.B. die Verwaltung von kryptographischen Schlüsseln.
Einem kürzlich veröffentlichten Bericht zufolge bedeutet die Umwandlung von fast 30 Milliarden USD des Bitcoin Trusts von Grayscale in einen Spot ETF, dass der BTC ETF bereits über eine beträchtliche Menge an Vermögenswerten verfügt. Silber ETFs haben zusammen ein Vermögen von etwa 11 Milliarden USD. In der Zwischenzeit hält Gold mit rund 95 Milliarden USD nach wie vor die Spitzenposition.
Aktuell liegt der Bitcoin Kurs bei 41,272 USD, was ein Minus von 3,29 Prozent in den letzten 24 Stunden bedeutet.
Garlinghouse kritisiert US-Regulierungsbehörden
Garlinghouse schlägt zudem scherzhaft vor, die US-Regierung könnte auf humorvolle Weise regulatorische Einsichten in ChatGPT einbringen. Er weist auch auf den jüngsten Rechtsstreit zwischen der SEC und Coinbase hin. Garlinghouse wirft dem SEC Vorsitzenden Gary Gensler vor, eine persönliche Agenda zu verfolgen, anstatt sich an den öffentlichen Interessen zu orientieren.
Im Oktober 2023 berichtete BeInCrypto, Garlinghouse habe den ehemaligen SEC-Vorsitzenden Jay Clayton scharf kritisiert. Dies geschah aufgrund seiner jüngsten Kommentare zur Herangehensweise der SEC an die Krypto Regulierung. Clayton sagte:
“Wenn man die Macht des Staates hat, sollte man nur Fälle vorbringen und nur Regeln aufstellen, von denen man glaubt, sie würden vor Gericht standhalten.”
Er weist auch darauf hin, dass Länder wie Japan, Großbritannien und die Schweiz über bedeutende Volkswirtschaften verfügen. Diese Länder seien zudem aktiv dabei, einen regulatorischen Rahmen zu schaffen, um klare Richtlinien zu gewährleisten.
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