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Bitcoin wird langweilig – und genau das zieht Milliarden an

2 Min.
Aktualisiert von Philip Neubrandt
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Kurz & knapp

  • Bitcoin-ETFs: Tägliche Zuflüsse von 100-900 Mio. USD, Gesamtvolumen über 4,3 Mrd. USD in 10 Tagen
  • Institutionelle Investoren strömen zu Bitcoin-ETFs wie IBIT: Geringere Volatilität stärkt Bitcoin-Kurs als "digitales Gold"
  • Geringere ETF-Volatilität: Bitcoin-Kurs verliert Reiz für Kleinanleger?
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Bitcoin-ETFs haben in den letzten zehn Tagen Zuflüsse von über 4,3 Milliarden USD verzeichnet – ein bullisches Signal für den Markt. Dabei flossen täglich zwischen 100 und 900 Millionen USD in börsengehandelte Fonds wie IBIT, die inzwischen deutlich an Volatilität verloren haben.

Genau diese Entwicklung zieht vermehrt institutionelle Anleger an, während sich das Profil des durchschnittlichen Bitcoin-Investors stark verändert. Während Großunternehmen den Markt dominieren, droht Kleinanlegern der Verlust an Einfluss.

Bitcoin-ETFs brechen Rekorde

Diese Bitcoin-ETF-Gewinne sind besonders wirkungsvoll, da der Markt in diesem Monat einige schwierige Phasen durchlaufen hat. Sicher, IBIT hat an 30 der letzten 31 Tage Zuflüsse gemeldet, aber der breitere ETF-Markt sah im Mai mehrere Abflussperioden.

Nichtsdestotrotz begann ein bullischer Trend Mitte des Monats, und diese Gewinne hielten seitdem an.

Bitcoin-ETFs' aufeinanderfolgende Zuflüsse
Bitcoin-ETFs’ aufeinanderfolgende Zuflüsse. Quelle: HODL15 Capital

Der Bitcoin-Kurs entwickelt sich derzeit gut, mit ermutigenden Anzeichen für zukünftiges Wachstum. Zudem haben große Unternehmen begonnen, BTC aufzustocken, und dieser Trend könnte sich im ETF-Markt widerspiegeln.

Analyst Eric Balchunas scheint der Meinung zu sein, dass institutionelle Investoren die Zuflüsse in den BTC-ETF aufgrund der überraschend geringen Volatilität ankurbeln.

Insbesondere, obwohl BTC typischerweise als volatiler Vermögenswert behandelt wird, kann es auch gegen Inflation und Rezessionen absichern.

In den letzten 90 Tagen haben Bitcoin-ETFs wie IBIT kontinuierlich an Volatilität verloren, während traditionelle Vermögenswerte wie Gold volatiler geworden sind. Dieser Trend ermutigt vermutlich große Akteure, massive Zuflüsse in ETFs zu fördern.

Nichtsdestotrotz könnte dieser Ansatz nicht so bullisch sein, wie es auf den ersten Blick scheint. Bitcoin-Produkte gehörten zu den größten ETF-Starts in der Geschichte, denn diese Volatilität schafft das Potenzial für sprunghafte Gewinne.

Wenn diese Volatilität sinkt, könnte sich das gesamte Profil des durchschnittlichen ETF-Investors ändern. Balchunas nannte dies ein “Dilemma”, da verschiedene Investoren unterschiedliche Dinge wollen.

Bitcoin-ETFs haben die Krypto-Industrie dauerhaft verändert, und diese Volatilitätsbewertung ist ein Indikator für einen allgemeinen Trend. Die ETF-Emittenten handeln, während ihre Produkte diese Zuflüsse erhalten, und kaufen kontinuierlich fast 4.000 BTC auf täglicher Basis.

Privatanleger könnten aufgrund des Appetits der Emittenten und anderer Unternehmensinhaber vollständig aus dem Bitcoin-Markt herausgepreist werden.

Vorerst sind diese ETF-Zuflüsse jedoch lediglich ein weiteres Barometer für den Erfolg von Bitcoin. Im letzten Monat gab es keine starken Kursschwankungen, aber BTC hat sehr konsistente Gewinne verzeichnet.

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