Während sich in den USA das Rennen um das Weiße Haus verschärft, äußert sich der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. als Befürworter von Bitcoin. Um seine Überzeugung zu untermauern, bestätigte er den Kauf von 14 BTC im vergangenen Mai.
In einem Twitter-Space-Interview mit dem Krypto Influencer und Podcaster Scott Melker am Mittwoch nannte Kennedy Bitcoin die Währung der Freiheit. Weiterhin habe er sich entschieden, Krypto zu kaufen, nachdem ihn die Medien getadelt hatten. Denn Kennedy sprach sich auf der Bitcoin-Konferenz im Mai 2023 für Bitcoin aus, ohne selbst in die Kryptowährung investiert zu haben.
Kennedy erklärte:
“Ich habe für jedes meiner sieben Kinder zwei Bitcoins gekauft.”
Nun, so freut er sich, ließ er seinen Worten Taten folgen. Und niemand kann mehr behaupten, dass seine Reden pro Bitcoin bloß leere Floskeln sind.
RFK Jr. und der Bitcoin
Zum Zeitpunkt seiner Rede auf der Konferenz bestritt der Kandidat, persönlich in die Kryptowährung investiert zu haben und sagte:
“Ich bin kein Investor und ich bin nicht hier, um Anlageberatung zu geben.”
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Erst kürzlich machte Kennedy von sich reden, als er vorschlug, den Dollar mit Bitcoin zu stützen. In diesem Zuge plädierte RFK Jr. außerdem dafür, BTC-Gewinne von der Kapitalertragssteuer zu befreien. Diese Wahlkampfversprechen bestätigte er innerhalb des Interviews.
In dem Twitter-Space spricht der Präsidentschaftskandidat allerdings zum ersten Mal öffentlich über seine privaten Investments. Bereits Ende Juni ging aus einer durchgesickerten Finanzoffenlegung hervor, dass er BTC im Wert von “zwischen 100.001 und 250.000 US-Dollar” besitzt.
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Hätte RFK Jr. jedoch in den Tagen nach Ende dem Krypto Event insgesamt 14 BTC zu einem Preis von etwa 26.800 US-Dollar gekauft, hätte sein Gesamtbestand Ende Juni 380.000 US-Dollar überschritten.
Darum ist BTC laut Kennedy so wichtig für die USA
Kennedy und Melker diskutierten auch darüber, wie Banken Kundenkonten ohne Vorwarnung schließen können.
Als Beispiel führten die beiden die Schließung des Bankkontos von Joseph Mercola an, der von der New York Times als “der einflussreichste Verbreiter von Coronavirus-Fehlinformationen im Internet” beschrieben wurde. Denn möglicherweise steckt politischer Druck hinter diesem Vorgang.
Laut Kennedy stützten US-Regierung und das Zentralbanksystem hier ein starkes Bankinteresse, um einen Menschen wegen politischer Äußerungen auszuschließen. Daraufhin schlussfolgerte er:
“Ich denke, allein dieser Vorfall sollte uns allen Angst machen, und das macht den Schritt hin zu Bitcoin umso wichtiger.”
Während der Bitcoin-Konferenz in Miami, sagte Kennedy, dass die Covid-19-Beschränkung ihn zu Bitcoin geführt habe. Daraufhin habe er sich als erster Präsidentschaftskandidat dazu entschlossen, Bitcoin-Spenden über das Lightning Network anzunehmen. Ob die Zuwendung des Demokraten dabei hilft, den Krypto Bärenmarkt endgültig zu überwinden, bleibt abzuwarten.
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