Der große US-Vermögensverwalter VanEck senkt die Gebühren für seinen Bitcoin Spot ETF vorerst auf null. Allerdings gilt diese Maßnahme ausschließlich bis zu einer Summe von 1,5 Milliarden USD und läuft bis Ende März 2025.
Ohne Frage ist diese Initiative eine Reaktion auf den intensiven Wettbewerb unter den 11 BTC Spot ETF Anbietern.
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Bitcoin Spot ETF ohne Gebühren
In einem X (ehemals Twitter) Post vom 11. März gab der Vermögensverwalter VanEck eine neue Initiative für seinen Bitcoin Spot ETF bekannt. So erklärte er, vorerst das Gebührenmodell auf Null zu senken:
“Weil wir so sehr an Bitcoin glauben, können Sie ab morgen bis zum 31. März 2025 gebührenfrei in den VanEck Bitcoin Trust (HODL) investieren.”
Doch die Entscheidung, die Verwaltungsgebühren zu streichen, ist nicht einfach aus der Luft gegriffen. Mittlerweile sind die Gebühren branchenweit auf unter 0,30 Prozent gefallen, was den Markt allgemein für ein breiteres Investorenpublikum attraktiver macht.
Diese Entwicklung verdeutlicht, wie stark der Konkurrenzkampf unter den jeweiligen Anbietern ist. So verwaltet VanEck aktuell “nur” etwa 4.300 Bitcoin – fast 310 Millionen USD. Dennoch erzielte der Fonds seit der Genehmigung am 10. Januar bereits eine satte Rendite von 87,7 Prozent.
Der Vermögenverwalter hat nicht nur 70 Jahre Erfahrung in seiner Branche, sondern ist auch für innovative Anlageprodukte bekannt. So machen Kryptowährungen etwa 10 Prozent des verwalteten Vermögens aus.
VanEck Europe CEO Martijn Rozemuller sieht eine Zukunft, in der Krypto- und herkömmliche ETF Investitionen gleich gewichtet sind. Das Ziel sei ein Verhältnis von 50 zu 50 – eine Prognose, die offensichtlich auf die wachsende Akzeptanz von Kryptowährungen setzt.
Dabei scheint die aktuell drastisch steigende Nachfrage dieses Szenario nur zu bestätigen.
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