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Wie AI und Krypto das globale BIP um 20 Billionen USD steigern könnten

3 min
Aktualisiert von Julian Brandalise
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IN KÜRZE

  • Bitwise erwartet, dass die Zusammenarbeit zwischen KI und Kryptowährungen bis 2030 das BIP um 20 Billionen Dollar steigern wird.
  • Auch die Infrastruktur von Bitcoin-Miner wird für KI-Unternehmen immer wertvoller.
  • Blockchain kann Herausforderungen der KI wie Deepfakes und voreingenommene Inhalte lösen.
  • promo

In einem aktuellen Bericht hebt Juan Leon, Senior Crypto Research Analyst bei Bitwise, das transformative Potenzial der Schnittstelle zwischen künstlicher Intelligenz (KI) und der Kryptoindustrie hervor.

Laut Leon könnte die Verschmelzung dieser beiden aufstrebenden Sektoren die globale Wirtschaft erheblich beeinflussen. Diese Konvergenz könnte verschiedene Branchen verbessern und unsere Interaktion mit Technologie und digitalen Vermögenswerten revolutionieren.

KI und Krypto-Synergie: Die nächste große Innovation

Leon betont, dass die Fusion zwischen KI und Krypto weitaus größer sein könnte, als derzeit erwartet. Er prognostiziert, dass sie bis 2030 das globale BIP um insgesamt 20 Billionen Dollar steigern könnte.

PwC prognostiziert, dass KI und Krypto bis 2030 jeweils 15,7 Billionen und 1,8 Billionen Dollar zur globalen Wirtschaft beitragen könnten. Während das zusammen 17,5 Billionen Dollar ergibt, würde es mich nicht überraschen, wenn ihre Synergien einen kumulativen Effekt hätten, der den kombinierten Wert auf 20 Billionen Dollar oder mehr treiben könnte.“

Juan Leon, Senior Crypto Research Analyst bei Bitwise
Globaler KI-Einfluss bis 2030. Quelle: PwC

Ein wichtiger Bereich dieser Schnittstelle ist das Bitcoin-Mining, bei dem die für das Mining verwendete Infrastruktur für KI-Unternehmen immer wertvoller wird. Der aktuelle KI-Boom, getrieben durch die Nachfrage nach Rechenzentren und leistungsstarken Chips, hat zu einem Mangel an diesen Ressourcen geführt.

Bitcoin-Miner, ausgestattet mit der notwendigen Hardware und Kühlsystemen, füllen diese Lücke. Zum Beispiel weist er auf CoreWeaves Angebot hin, den Bitcoin-Miner Core Scientific zu übernehmen.

„Das Angebot kam in derselben Woche, in der Core Scientific die größte Miner-KI-Partnerschaft bis dato ankündigte: einen 3,5 Milliarden Dollar Deal zur Bereitstellung von CoreWeaves KI-bezogenen Diensten in seinen Rechenzentren über die nächsten 12 Jahre.“

Juan Leon, Senior Crypto Research Analyst bei Bitwise

Felix Mohr, Managing Partner von MohrWolfe, teilt ebenfalls seine Perspektive über das Potenzial der Einführung von KI in die Bitcoin-Mining-Industrie. Mohr wies darauf hin, dass die Integration von KI zusätzliche Einnahmen für Bitcoin-Mining-Unternehmen generieren könnte.

„Wenn sich kleine Bitcoin-Miner mit einem größeren Miner zusammenschließen, können sie die Gewinne besser vorhersagen. Dies führt jedoch zu einer Konsolidierung in der Bitcoin-Mining-Welt. Die Integration von KI könnte neue Einnahmequellen schaffen oder bestehende profitabler machen.“

Felix Mohr, Managing Partner von MohrWolfe

Darüber hinaus untersucht Leon langfristige Chancen in dieser Schnittstelle, wie die Informationsvalidierung. KI hat Herausforderungen wie Deepfakes und voreingenommene Inhalte mit sich gebracht, aber die Blockchain-Technologie, bekannt für ihre Transparenz und Unveränderlichkeit, kann diese Probleme lösen.

„Ein Beispiel: Ein Startup namens Attestiv erstellt digitale ‚Fingerabdrücke‘ für Videos basierend auf ihren Metadaten. […] Theoretisch könnten wir ähnliche Methoden zur Validierung von allem, von originaler Forschung bis hin zu offiziellen Regierungsmitteilungen, sehen. Deshalb bestätigen viele Experten, dass Blockchains eine entscheidende Rolle dabei spielen werden, KI zu überprüfen und auszubalancieren.“

Felix Mohr, Managing Partner von MohrWolfe

Darüber hinaus sieht Leon, dass die Integration von KI mit Krypto virtuelle Assistenten revolutionieren könnte. Die Kombination von KI-gesteuerten Werkzeugen mit Smart Contracts und digitalen Währungen könnte es diesen Assistenten ermöglichen, komplexere Aufgaben effizient zu erledigen und die Produktivität zu steigern.

Die Erkenntnisse dieser Experten stimmen mit dem breiteren Trend überein, dass Krypto-Unternehmen in den KI-Sektor vordringen. Im März berichtete BeInCrypto, dass der Stablecoin-Herausgeber Tether eine strategische Expansion in Richtung KI-Technologien ankündigte, indem er sich auf die Entwicklung von Open-Source-Multimodal-KI-Modellen konzentriert. Das Unternehmen wird auch KI-Lösungen in seine marktorientierten Produkte integrieren, um zu transformieren, wie Krypto und KI zusammenarbeiten, um reale Probleme zu lösen.

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In Übereinstimmung mit den Richtlinien des Trust Project verpflichtet sich BeInCrypto zu einer unvoreingenommenen, transparenten Berichterstattung. Dieser Artikel zielt darauf ab, genaue und aktuelle Informationen zu liefern. Den Lesern wird jedoch empfohlen, die Fakten unabhängig zu überprüfen und einen Fachmann zu konsultieren, bevor sie auf der Grundlage dieses Inhalts Entscheidungen treffen.

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Julian Brandalise
Julian Brandalise absolvierte 2009 sein Bachelorstudium in Betriebswirtschaftslehre an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Sein ausgeprägtes Interesse an Blockchain und Kryptowährungen führte ihn ab 2014 zu Blockchain-Programmierkursen bei Udacity, mit einem Schwerpunkt auf Solidity. Von 2020 bis 2022 war er als Social Media Manager für den deutschen Bereich bei BeInCrypto tätig und beteiligte sich auch an verschiedenen NFT- und DAO-Projekten. Aktuell leitet er das deutschsprachige...
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