BlackRock hat Berichten zufolge beantragt, sein Ethereum-ETF zu ändern, um Staking einzuschließen, laut neuen SEC-Dokumenten. Wenn genehmigt, würde BlackRocks Fonds der erste US-Ethereum-ETF sein, der Staking-Belohnungen anbietet.
Der Antrag stellt einen bedeutenden Wandel in der institutionellen Krypto-Strategie dar und signalisiert ein wachsendes Interesse an ertragsgenerierenden digitalen Vermögenswerten.
Staking ermöglicht es Investoren, passives Einkommen zu erzielen, indem sie bei der Validierung von Ethereum-Transaktionen helfen. Derzeit enthält kein in den USA genehmigter Spot-Ethereum-ETF eine Staking-Funktionalität.
Durch das Hinzufügen von Staking könnten Investoren sowohl von Kurssteigerungen als auch von Staking-Erträgen profitieren, die typischerweise bei etwa 3–5 Prozent jährlich liegen.
Es würde auch das zirkulierende Angebot von Ethereum reduzieren, da gestaktes ETH gesperrt wird, was potenziell die deflationären Dynamiken des Vermögenswerts verstärken könnte.
Insgesamt ist diese Entwicklung ein wichtiger Meilenstein. Staking-ETFs könnten die Lücke zwischen traditionellen ertragsbringenden Produkten und Krypto-Exposition schließen.
Andere Emittenten, darunter Grayscale und Franklin Templeton, haben ebenfalls ähnliche Vorschläge eingereicht. Die SEC hat noch keinen genehmigt.
Wenn die Regulierungsbehörden BlackRocks Vorschlag grünes Licht geben, könnte dies einen Präzedenzfall für breitere Ethereum-ETF-Innovationen schaffen.
Der Zeitrahmen für die Entscheidung bleibt unklar. Aber der Markt reagiert bereits auf die wachsende Wahrscheinlichkeit von staking-fähigen Krypto-Fonds.
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