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Blockchain & Web3 Hacks: Was Nutzer jetzt wissen müssen

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Geschrieben und bearbeitet von
Leonard Schellberg

27 November 2025 14:44 CET
Vertrauenswürdig
  • Im Crypto Nerds Podcast erklärt Oak Security typische Schwächen im Web3-Sicherheitsdesign.
  • Jan Fritsche warnt vor zentralen Wallets, fehlenden Prozessen und ignorierten Audits.
  • Nutzerfehler, Phishing und Zeitdruck machen Web3-Projekte besonders anfällig für Angriffe.
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Crypto Nerds Host Eric Heinemann spricht in der aktuellsten Folge mit Jan Philipp Fritsche von Oak Security über ein bedeutendes Blockchain-Thema: Hacks & Sicherheit im Web3. Das Gespräch zeigt, wie komplex Hacking im Krypto-Umfeld ist.

Der Podcast liefert klare Einblicke und erklärt, warum selbst große Börsen angreifbar sind. Die Episode richtet sich an alle, die verstehen wollen, wie digitale Angriffe funktionieren.

Blockchain & Web3 Hacks: Wie Oak Security Schwachstellen aufdeckt

Zu Gast bei Crypto Nerds erklärt Jan, wie er Sicherheit aus ökonomischer und technischer Sicht betrachtet. Er beschreibt, wie früh er sich für Systeme interessierte und welche Rolle Bitcoin in seiner Entwicklung spielte.

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Als Beispiel nennt er den Bybit-Hack, bei dem ein manipulierter Zugang auf ein Multisignature-Wallet enorme Schäden verursachte. Das Team hinter dem Wallet-Produkt war klein, wodurch sich Fehler schneller einschlichen.

Neugierig geworden? Hier gehts zur vollständigen Folge!

Als Eric nach den Hintergründen fragt, führt Jan aus, wie riskant es sei, große Summen in einem einzigen Wallet zu halten. Die ökonomische Perspektive spiele dabei eine zentrale Rolle.

Zudem schildert er, wie Angriffe häufig ablaufen, weil sich Prozesse und Teams in Web3-Projekten stark unterscheiden. Laut Jan gebe es Projekte, die Milliarden verwalteten und dennoch nur zwei Personen für Sicherheit einsetzen.

Er erzählt, wie Audits ablaufen und weshalb detaillierte Analysen entscheidend seien. Obwohl viele Nutzer glauben, ein Audit garantiere absolute Sicherheit, zeigt Jan auf, wie oft Teams Warnungen ignorieren.

Gleichzeitig erklärt er, wie wichtig es sei, dass Privatnutzer grundlegende Schutzmaßnahmen beachteten. Dazu zählen Hardware-Wallets, saubere Passwortstrategien und getrennte Geräte für kritische Vorgänge.

Als Eric auf typische Phishing-Angriffe zu sprechen kommt, erklärt Jan, wie Zeitdruck dazu führe, dass Nutzer unüberlegt handeln. Daher rät er dazu, Links nicht direkt zu öffnen und Absender immer separat zu prüfen.

Schließlich gelte es nicht zu vergessen, dass bereits ein einziger Fehler großen Schaden verursachen könne. Ihm zufolge glauben Nutzer oft, alle Risiken zu kennen, wobei viele Angriffe unbemerkt ablaufen.

Abschließend empfiehlt Jan Einsteigern den Weg in die Sicherheitsbranche. Wettbewerbe und spezialisierte Lernplattformen helfen, Fähigkeiten zu testen. Laut Jan sei Kreativität ein entscheidender Faktor für diesen Beruf, weil jede Schwachstelle anders aussehe.

Haftungsausschluss

In Übereinstimmung mit den Richtlinien des Trust Project verpflichtet sich BeInCrypto zu einer unvoreingenommenen, transparenten Berichterstattung. Dieser Artikel zielt darauf ab, genaue und aktuelle Informationen zu liefern. Den Lesern wird jedoch empfohlen, die Fakten unabhängig zu überprüfen und einen Fachmann zu konsultieren, bevor sie auf der Grundlage dieses Inhalts Entscheidungen treffen.

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