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Blockchain im Fokus: Final-Fantasy-Entwickler Square Enix setzt auf die Technologie

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • Laut Präsident Yosuke Matsuda wird sich der Final Fantasy-Entwickler Square Enix weiterhin auf die Blockchain-Technologie konzentrieren.
  • In einem Jahresbrief erklärte er, dass das Unternehmen in dem neuen Bereich große Chancen sieht.
  • Square Enix arbeitet bereits an mehreren Initiativen in diesem Bereich, darunter Partnerschaften und Investitionen.
  • promo

Square Enix, eines der größten Videospielunternehmen der Welt, möchte laut dem Jahresbrief des Präsidenten Yosuke Matsuda noch mehr auf die Blockchain Technologie setzen.

Die Firma, welche Spielklassiker wie Final Fantasy und Dragon Quest entwickelte, verstärkt ihren Fokus auf die neue digitale Technologie. In dem kürzlich erschienen Jahresbrief erläuterte der Präsident Yosuke Matsuda, dass die Firma die Chancen im Bereich Blockchain Entertainment entdecken und ergreifen möchte.

Passend dazu: Blockchain einfach erklärt.

Daher möchte die Firma auch die Investments in die digitale Technologie ausweiten. Matsuda zufolge hat das Unternehmen dahingehend aggressive Investitionen und Geschäftsentwicklungsanstrengungen unternommen. Die Entscheidung von Square Enix, in den neuen Bereich einzusteigen, löste in der Gaming-Welt einige hitzige Diskussionen aus. In dem Jahresschreiben erklärte Matsuda:

Square Enix Blockchain
Ein Bild von: BeInCrypto

“Von außen betrachtet kann man wohl mit Recht sagen: Die Blockchainbranche hat im Jahr 2022 erheblich an Aufmerksamkeit gewonnen. Das zeigt sich auch daran, dass sich ‘Web 3.0’ zu einem fest etablierten Schlagwort in der Geschäftswelt entwickelte. Das Jahr war jedoch auch von einer Volatilität auf den Märkten für Kryptowährungen und NFT (Non-Fungible-Token) geprägt, die den oben beschriebenen, dramatischen makroökonomischen Veränderungen folgten.”

Square Enix investiert massiv in Blockchain & Web 3

Die Bemühungen von Square Enix in dem neuen digitalen Markt sind gut dokumentiert. Das japanische Unternehmen arbeitet sowohl mit der klassischen Blockchain-Technologie als auch mit NFTs.

So schloss das Unternehmen beispielsweise eine Partnerschaft mit der Proof-of-Stake Chain Oasys ab und betreibt ein Node (ein “Knotenpunkt”, der Transaktionen validiert) von dieser. Des Weiteren wickelte die Firma einen Deal im Wert von 50 Millionen US-Dollar mit dem Mobil- und NFT-Entwickler Gumi ab. Außerdem arbeitet das Unternehmen mit “double jump tokyo” an NFT-Content.

Letztes Jahr sorgte die Gaming-Firma zudem für Schlagzeilen, als sie mehrere IP-Adressen verkaufte, um mehr Kapital für Investments in die neue digitale Technologie aufzubringen. Der Verkauf brachte insgesamt rund 300 Millionen US-Dollar ein.

Play-to-Earn: Interesse bleibt bestehen

Entwickler von Play-to-Earn-Games mussten im Jahr 2022 besonders stark mit Kursrückgängen kämpfen. Mehrere Spiele crashten, und die Nutzerinteraktion von bekannten Spielen ging deutlich zurück. Trotz der steigenden Popularität blieb der Nischenbereich nicht von dem Krypto-Winter verschont. Trotzdem zogen mehrere große Gaming-Unternehmen in Betracht, auf die Blockchain-Technologie zu setzen. Phil Spencer, der Leiter von Microsoft Gaming, warnte zur Vorsicht.

Allerdings bleibt das Interesse am Play-to-Earn-Bereich nach wie vor hoch. Einer von ZEBEDEE durchgeführten Umfrage zufolge würden 67 % der Befragten mehr Videospiele spielen, falls sie dafür Belohnungen in Form von Krypto erhalten würden. Außerdem zeigte die Umfrage, dass neue Token und NFTs bei Gamern beliebt waren.

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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