Brasilien erlässt ein neues Gesetz, welches der Zentralbank erlaubt, virtuelle Vermögensdienstleister zu regulieren. Damit macht das Land einen wichtigen Schritt Richtung transparente Krypto-Regulierungen.
Am 13. Juni unterzeichnete Präsident Luiz Inácio Lula da Silva den Erlass Nr. 11.563, welcher der Zentralbank die Befugnis gibt, virtuelle Vermögensdienstleister zu regulieren. Tokenbasierte Projekte, die als Wertpapiere gelten, fallen weiterhin in die Zuständigkeit der brasilianischen Wertpapier- und Börsenkommission.
Schon am 20. Juni soll das neue Gesetz in Kraft treten, definiert jedoch nicht, welche Vermögenswerte als Wertpapiere gelten. Da Brasilien sich an einer Definition orientiert, die vom Howey-Test inspiriert ist, wird Bitcoin wahrscheinlich nicht als Wertpapier kategorisiert.
Die brasilianische Zentralbank hat auch 14 Institutionen für ein Pilotprogramm der digitalen Zentralbankwährung (CBDC) ausgewählt. Brasilien ist ein wichtiger Akteur in der Kryptowelt und gehört zu den weltweit führenden Ländern in Sachen Krypto-Adaption.
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