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Chainlink CEO: Banken werden Billionen in Blockchain investieren

2 min
Aktualisiert von Maximilian Mußner
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IN KÜRZE

  • Chainlink arbeitet daran, der Standard für Informationsabfragen von interoperablen Blockchain-Systemen zu werden.
  • Laut, Sergey Nazarov, dem CEO des Krypto-Projekt investieren Banken bald Billionen von US-Dollar, um eigene solcher Systeme zu entwickeln.
  • Der Prognose von Nazarov zufolge könnte dies bereits in wenigen Jahren geschehen.
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Der Chainlink CEO Sergey Nazarov prognostiziert, dass Banken in naher Zukunft mehrere Billionen (!) US-Dollar in die Blockchain-Technologie investieren. Laut Nazarov entwickeln die Banken bald sogar ihre eigenen Blockchain-basierten Systeme, um auf der ganzen Welt tokenisierte Assets zu managen. Dabei soll Chainlink eine entscheidende Rolle spielen.

Chainlink ist ein dezentrales, auf Ethereum basierendes Oracle-Netzwerk. Jedes Krypto- oder Blockchain-Projekt, das mit Chainlink verbunden ist, kann über das Oracle in Echtzeit Daten abfragen – seien es Kurse, Kontostände oder Daten anderer Blockchains.

Sergey Nazarov, der CEO und Gründer des Oracles, verfolgt eine ambitionierte Vision: Chainlink soll der Standard für zukünftige Blockchain-Systeme sein. Dafür arbeitet das Krypto-Projekt bereits mit mehreren Banken zusammen. Erst kürzlich testeten beispielsweise mehrere Unternehmen Chainlink’s Cross-Chain Interoperability Protokoll für das europäische Zahlungssystem SWIFT.

Chainlink Logo Papierflieger Mensch
LINK Coverbild

Darüber hinaus soll das neue Protokoll von Chainlink auch für den Handel und Transfer von sogenannten tokenisierten Assets zum Einsatz kommen. Theoretisch lassen sich sämtliche Gegenstände oder Daten der realen Welt in digitale Token (“Wertmarken”) umwandeln – und dann via Blockchains beliebig verwalten. Wie Nazarov gegenüber TheBlock erklärte, entsteht durch die neuen Technologien bald ein Billionenschwerer Markt.

Investieren Banken bald Billionen in den Krypto-Markt?

Nazarov prognostiziert, dass die digitale Blockchain- und Token-Welt bald mit dem Bankensektor verschmelzen und Banken ihre eigenen Blockchains entwickeln werden. Genau dann ist Nazarov zufolge der Zeitpunkt, bei dem gigantische Summen in den Krypto-Sektor fließen:

“Und wenn das passiert, wird die Blockchain-Branche als Ganzes, zusätzlich zu den Effizienzen und Gewinnen für jede dieser Gruppen, meiner Meinung nach sehr, sehr schnell um Billionen von Dollar wachsen.”

Die Gründe dafür, dass Banken ihre eigenen Blockchain-Systeme entwickeln, sind laut Nazarov relativ simple. Ersten haben diese dann die Kontrolle über ihre eigenen Assets. Zweiten lassen sich damit auch Kosten einsparen, die konkurrierende Unternehmen mit ihren eigenen Chains verlangen könnten.

Bevor Banken jedoch mit der Entwicklung ihrer eigenen Blockchains beginnen, bedarf es jedoch erst einer besseren und klareren Regulierung. Bis diese vorhanden ist, könnte nach der Prognose von Nazarov noch mehrere Jahre vergehen. Solange die Politik noch weiter daran arbeitet, entwickeln Chainlink und andere Krypto-Unternehmen die Basis, auf denen Banken und andere Unternehmen aufbauen.

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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