Das AI-orientierte Blockchain Projekt CryptoGPT nimmt in einer erfolgreichen Serie-A-Finanzierungsrunde 10 Millionen US-Dollar ein. Aber welche Anwendungsfälle bietet die Plattform?
In einer Series-A-Finanzierungsrunde konnte das von DWF Labs entwickelte AI-Projekt mit Zero-Knowledge (ZK) Layer 2 ganze zehn Millionen US-Dollar einwerben. Darüber hinaus erhielt es eine Bewertung von 250 Millionen USD. Laut eigenen Angaben plant das Unternehmen, die eingeworbenen Mittel für den Ausbau des Entwicklungsteams und der Präsenz in Asien zu verwenden.
Einfach ausgedrückt bietet CryptoGPT den Nutzer:innen eine AI-gestützte Möglichkeit, die eigenen generierten Daten zu monetarisieren. Mit dem Einverständnis der betroffenen Person sammelt die künstliche Intelligenz ausgewählte Daten über, beispielsweise Vorlieben und Verhalten, während der Nutzung einer Anwendung. Anschließend werden diese Informationen auf einem größeren Markt angeboten, auf dem Unternehmen Daten für die eigenen künstlichen Intelligenzmodelle kaufen.
Für den Datentransfer verwendet CryptoGPT die ZK-Technologie, und zwar zwischen dem Nutzer und kommerziellen Anwendungen. Ziel dieser künstlichen Intelligenz ist es also, Nutzer:innen die Möglichkeit zu geben, ihre Daten branchenübergreifend zu monetarisieren. Zur Speicherung der Daten nutzt die Plattform NFTs.
Kürzlich stellte das Projekt auch einen neuen Chatbot vor: Alex weist einige Ähnlichkeiten zu seinem Vorreiter ChatGPT auf.
ChatGPT in der Krypto-Version: CryptoGPT
Der jüngste Erfolg von ChatGPT hat auch das Interesse an AI-fokussierten Kryptowährungen geweckt. Obgleich eine gewisse Skepsis gegenüber der Überlebensfähigkeiten solcher Token existiert, verzeichneten AI-Kryptos, wie Fetch.ai (FET) und SingularityNET (AGIX), dieses Jahr enorme Zuwächse. Viele Experten sind sich jedoch einig, dass der Preis oft nicht die dahinter stehende Technologie widerspiegelt. Die meisten Käufer seien demnach einfach auf der Suche nach schnellen Gewinnen und schließen sich dem Trend an.
Das CryptoGPT Mainnet soll im 3. Quartal 2023 auf den Markt kommen. Anschließend ist die Veröffentlichung der Data-to-AI-Engine geplant. Sie wird es Unternehmen ermöglichen, auf verschlüsselte Daten zuzugreifen und diese für AI-Anwendungen zu nutzen. Darüber hinaus soll das Ökosystem des Projekts durch Partnerschaften mit anderen Blockchains und die Integration mit weiteren Layer 2 erweitert werden.
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