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Commerzbank möchte institutionellen Investoren Krypto anbieten

1 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Die Commerzbank möchte eine BaFin Lizens, um Krypto für institutionelle Kunden managen zu können.
  • Die Bank arbeitet bereits seit 2017 an Blockchain-Projekten.
  • Wie sieht es mit anderen Banken aus?
  • promo

Die Krypto-Adaption in Deutschland schreitet weiter voran, denn immer mehr Banken sehen die Chancen, die Kryptowährungen bieten. Neben der Sparkasse arbeitet nun auch die Commerzbank daran, ihren Kunden Krypto anzubieten.

Wie das News-Portal Finbold berichtete, reichte die Commerzbank einen Verwahrungs-Lizenz-Antrag bei der BaFin ein, um die Finanzmittel von Kunden legal in Deutschland managen zu können. Die Commerzbank zielt jedoch erstmal auf institutionelle Kunden ab. Die Bank ist damit das fünfundzwanzigste Unternehmen, das einen solchen Antrag bei der Aufsichtsbehörde einreichte.

Commerzbank und die Krypto-Adaption

Dieser Schritt scheint Teil einer umfassenden Krypto-Strategie der Bank zu sein, die mehr als 11 Millionen Privatkunden in Deutschland betreut. Bereits vor rund einem Jahr investierte die Bank zusammen mit der Deutschen Börse in verschiedene Blockchain und Krypto-Projekte. Seit 2017 arbeitet außerdem die Forschungs- und Entwicklungseinheit der Commerzbank Gruppe, der Main Incubator, mit Blockchain-basierten Technologien für deren möglichen Anwendungsgebiete. Die Gruppe emittierte bereits einige Euro auf einer Blockchain und arbeitete mit Daimler an automatisierten Bezahlsystemen für Autos und Tankstationen. Darüber hinaus sieht das Team auch beim Geldmarkt und bei Handelsgeschäften großes Potenzial für der Blockchain-Technologie.

Krypto-Bank-Karten
Krypto-Karten: Ein Bild von BeInCrypto.com

Wie sieht es mit anderen Banken aus?

Nicht nur die Commerzbank, sondern auch andere Banken arbeitet bereits daran, ihren Kunden Bitcoin anzubieten. Die Sparkasse will ihren Privatkunden nach dem Regionalprinzip Bitcoin verkaufen. Dabei soll jede Bank selbst entscheiden, ob und wie den Kunden in einem bestimmten Umkreis Krypto anbietet oder nicht. Die Integration anderer Kryptowährungen als Bitcoin ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorgesehen.

Auch die Volksbank Raiffeisen Bank möchte ihren Kunden in Zukunft Bitcoin anbieten. Andere Kryptowährungen sind für die Bank ebenfalls zu riskant. Bereits jetzt schon gibt es Beraterteams, die den Kunden helfen, Bitcoin zu kaufen und die entsprechenden Keys selbst zu verwahren. Wer hätte jemals gedacht, dass Banken ihren Kunden helfen, keine Bank zu benutzen zu müssen?

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In Übereinstimmung mit den Richtlinien des Trust Project verpflichtet sich BeInCrypto zu einer unvoreingenommenen, transparenten Berichterstattung. Dieser Artikel zielt darauf ab, genaue und aktuelle Informationen zu liefern. Den Lesern wird jedoch empfohlen, die Fakten unabhängig zu überprüfen und einen Fachmann zu konsultieren, bevor sie auf der Grundlage dieses Inhalts Entscheidungen treffen.

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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