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Cosmos – Wieso du ATOM 2023 in deinem Portfolio brauchst

4 min
Aktualisiert von BeInCrypto Team
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IN KÜRZE

  • Einer der großen Trends für das Jahr 2023 im Bereich Blockchain ist die Interoperabilität zwischen einzelnen Blockchains.
  • Cosmos bietet einen funktionstüchtigen Ansatz, der Player wie die Binance Chain überzeugt.
  • Welche Innovationen und Verbesserungen das Projekt für das kommende Jahr plant, erfährst du hier.
  • promo

Die Blockchain Plattform Cosmos löst eines der Kernprobleme im Blockchain Space – die Verbindbarkeit der einzelnen Chains.

2023 – Let´s buidl ATOM

Als skalierbare, dezentrale und interoperable Blockchain ist Cosmos einer der Gewinner des Jahres 2022. Auch als “Internet der Blockchains” bezeichnet, bietet das Netzwerk Entwicklern die Möglichkeit, bequem interoperable Blockchains zu erstellen. Der native Token des Projekts ist ATOM.

Wie wir wissen, steckt die Blockchain Technologie noch in den Kinderschuhen und blickt weitreichenden, nicht voraussagbaren Entwicklungen entgegen. Um mit dem rasanten Entwicklungtempo Schritt zu halten, plant das Team 4 Meilensteine im kommenden Jahr.

Allerdings stehen noch weitere wichtige Anpassungen und Erweiterungen auf dem Zettel. Wenn du wissen willst, welchen Herausforderungen sich eines der aussichtsreichsten Projekte im Blockchain-Space stellt, lies hier weiter:

Cosmos Hub
Ein Bild von Cosmos

Meilenstein 1: Das v8-Rho Upgrade

Das bereits im ersten Quartal 2023 geplante v8-Rho-Upgrade bringt eine Reihe von Verbesserungen und Änderungen mit sich. Eines der wichtigsten Ziele des Upgrades ist die Aktualisierung des Sicherheitssystems durch die Einführung einer neuen Funktion namens “Replicated Security”.

Dadurch kann das Cosmos Hub den “Consumer Chains”, also den angebundenen Blockchains, seine starke Sicherheit zur Verfügung stellen. Der große Vorteil des Sicherheitsupgrades liegt in der Wirtschaftlichkeit. Denn die Consumer Chains profitieren von der Sicherheit des Netzwerks aus Cosmos Nodes, ohne eigene Validator-Sets pflegen zu müssen. Somit können die ATOM Validatoren mehrere Blockchains gleichzeitig mit demselben Einsatz validieren. Die Kehrseite der Medaille ist, dass Cosmos damit als “zentraler” Validator agiert.

Daher ist ein weitreichendes, dezentrales Netwerk von großer Bedeutung für das Blockchain Projekt.

Als Gegenleistung für den Validierungsservice sollen die Consumer Chains einen Teil ihrer Gebühren und Inflation an die ATOM-Validierer und -Delegierer senden. Diese Token werden dann als Teil der Staking-Belohnungen aufgenommen.

Meilenstein 2: Das v9-Lambda Upgrade

Auch das Lambda Upgrade wollen die Entwickler bereits im ersten Quartal des neuen Jahres implementieren. Um den Rahmen nicht zu sprengen, konzentrieren wir uns auf die drei wichtigsten Bestandteile des Upgrades: Die Einführung von Interchain-Konten und Liquid Staking sowie Verbesserungen im Modell für Blockchain interne Abstimmungen.

Während Teilnehmer des Cosmos-Netzwerks bereits Token zwischen Konten in verschiedenen Ketten teilen können, beinhaltet das Lambda-Upgrade die Möglichkeit, mit anderen Konten in der gesamten Cosmos-Umgebung zu interagieren.

Im Prinzip läuft die Interaktion ähnlich ab, wie jene zwischen Ethereum-Benutzern und Smart Contracts. Interchain-Konten sind ein wichtiger Schritt in Richtung Sicherheit während der Kommunikation zwischen unterschiedlichen Blockchains. Denn so können Entwickler Funktionen Blockchain übergreifend in das eigene Projekt einbinden. Ein wahrer Meilenstein für den gesamten Sektor.

Doch damit nicht genug. Mithilfe der bereits angedeuteten Einführung des Liquid Staking implementiert das Blockchain Netzwerk einen bekannten Standard. Liquid Staking ermöglicht es den Nutzern, mit gestaketen ATOM-Token im Cosmos-Ökosystem zu handeln, da sie nicht gesperrt sind. Somit erklärt sich der Ausdruck “Liquid” Staking von selbst – gestakede Token sind weiterhin “flüssig”.

Das Lambda-Upgrade beinhaltet außerdem die Ermöglichung des Transfers von Rewards und Wahlrechten. Dadurch erhöht sich die Flexibilität für das Handling, was die Nutzerfreundlichkeit erhöht.

Nicht zuletzt wendet sich das Entwicklerteam der Optimierung des Modells für Abstimmungen innerhalb des Protokolls (Governance Modell) zu. Denn mit wachsendem Serviceangebot und steigender Nutzerzahl geht ein höheres Maß an Verantwortung einher. Das wissen auch die Verantwortlichen des Projekts. Die Einführung von sogenannten “arbitrary transactions” soll zu einem aussagekräftigeren Prozess für Abstimmungen auf der Blockchain führen.

Wie die Änderung genau aussehen soll, bleibt bislang offen. Wichtig ist jedoch, dass sich die Verantwortlichen mit dem Thema Governance auseinandersetzen. Denn die Abstimmungsprozesse auf Blockchains sind oftmals kompliziert und nutzerunfreundlich gestaltet.

Die weiteren Meilensteine der Cosmos Roadmap 2023

Wohl auch aufgrund der Unvorhersagbarkeit in der Blockchain- und Kryptowelt geben die Verantwortlichen des Netzwerks wenig Auskunft bezüglich der Pläne für das zweite und dritte Quartal im neuen Jahr. Allerdings kennen wir bereits die Bezeichnungen der Upgrades und deren grundlegende Angriffspunkte.

So planen die Entwickler für das zweite Quartal mit dem v10-Epsilon Upgrade die Implementierung von IBC-Abfragen und neuen Anreizsystemen. Im darauffolgenden dritten Quartal sollen die Sicherheitsstandards zwischen den teilnehmenden Blockchains überholt und angepasst werden.

Dafür verfolgen die ATOM-Initiatoren die Idee der mehrschichtigen Sicherheit. Diese beinhaltet eine Zusammenführung der Validatoren-Sets von Consumer Chains über Cosmos. Damit würde das Netzwerk abermals einen Schritt in Richtung Dezentralität und Interoperabilität einleiten.

Was die Cosmos Community darüber hinaus plant

Das Blockchain Projekt ist neben Polkadot und Quant einer der großen Vorreiter, wenn es um die Interoperabilität zwischen unterschiedlichen Chains geht. Cosmos Hub ist die Primärkette des Unternehmens und dient als zentrales Hauptbuch für Zonen (interoperable Blockchains). Jede Zone bietet viel Flexibilität. Sie kommunizieren über den Hub mithilfe von Internet Blockchain Communication (IBC).

Auf diese Weise können Entwickler ihre eigenen Währungen mit Funktionen wie benutzerdefinierten Einstellungen zur Validierung von Blöcken erstellen.

Zum Beispiel ermöglicht es öffentlichen und privaten Blockchains, Token aneinander zu senden. Kein anderes Blockchain-Framework unterstützt derzeit diesen Grad an Interoperabilität.

Um neue Trends aufzugreifen und mit den allgemeinen Entwicklungen des wachsenden Blockchain Umfeldes Schritt zu halten, plant Cosmos weitere Optimierungen, die bislang noch nicht reif genug für die Roadmap sind.

Demnach wird Cosmos in Zukunft einen eigenen Name-Service, ähnlich dem ENS von Ethereum integrieren. Außerdem soll dank Multi-Hop Routing die Kommunikation innerhalb des Netzwerks verbessert werden. Und auch die Bereiche NFTs, Smart Contracts sowie Rollups stehen auf dem Zettel der ATOM-Community.

Auch wenn die aktuelle technische Kursprognose dürftig ausfällt, freuen wir uns auf eine vielseitige Entwicklung des Blockchain-Connectors im Jahr 2023. Dank der problemlösenden, zielgerichteten Aktivitäten von Blockchain Entwicklern wächst zumindest die Hoffnung auf bessere Zeiten!

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