Arthur Britto, Mitgründer der XRP Ledger Technologie, meldete sich am 23. Juni 2025 erstmals seit 14 Jahren auf X. Seine Nachricht: ein einziges Emoji – doch das reichte, um die Community in Aufruhr zu versetzen.
Britto gilt als Schlüsselfigur hinter XRP, blieb aber stets im Schatten. Jetzt deuten mehrere Entwicklungen auf einen strategischen Wendepunkt für Ripple hin.
Britto: Wer ist der stille Macher?
Britto entwickelte 2011 die XRP Ledger‑Technologie mit David Schwartz und Jed McCaleb. Er erzeugte die 100 Milliarden XRP‑Token im Juni 2012. Laut David Schwartz ist der kürzliche Emoji‑Post echt, kein Hack. Dennoch ist Britto komplett medienscheu: kein Interview, kein öffentliches Foto.
Britto sagte laut einem YouTube‑Video aus 2019, XRP sei für 10.000 USD tauglich. Das Team wollte ein globales Netzwerk für Milliarden Nutzer erschaffen – günstig, schnell und skalierbar. Trotzdem betonte er bereits 2013 den Spread über den Preis:
“Der Wert von XRP ist wahrscheinlich weniger wichtig als der Spread…”.
XRP im institutionellen Wandel
- Rekord‑On‑Chain‑Aktivität: 1,5 Millionen Transaktionen innerhalb 24 Stunden – das höchste Level seit vier Monaten.
- Drei Firmen setzen auf XRP‑Reserven:
- Wellgistics Health (50 Mio. USD)
- VivoPower International (121 Mio. USD)
- Webus International (300 Mio. USD).
Diese Firmen sehen XRP als effizientes Mittel für Echtzeitzahlungen.
- Regulatorischer Rückenwind: Die US‑Fed streicht „Reputationsrisiko“ bei Bankenbewertung. Das schafft Spielraum für XRP‑Adoption.
- IPO‑Spekulation: Brittos Emoji‑Rückkehr fällt zeitlich mit IPO‑Gerüchten zu Ripple zusammen.
Brittos Rückkehr wird als Auslöser verstanden für ein mögliches strategisches Comeback. Viele deuten seinen Post als Signal für anstehende technische Upgrades, institutionelle Deals oder globale Liquiditätspartnerschaften. XRP befindet sich im Übergang vom Retail‑Token zum Zahlungs‑ und Treasury‑Asset für Großunternehmen.
Die Kombination aus On‑Chain‑Rekord, Großinvestoren und regulatorischer Öffnung sorgt für bullische Stimmung. Die Community erwartet nun möglicherweise neue Entwicklungen auf dem XRPL, etwa im DeFi‑Bereich, bei Vaults oder smarten Verträgen.
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