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DAO und Krypto: Die Risiken und Chancen für den Venture-Capital-Markt

8 min
Aktualisiert von Julian Brandalise
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IN KÜRZE

  • Der traditionelle Venture-Capital-Bereich bietet zwar offensichtliche Vorteile, aber es gibt auch einige problematische Aspekte - können DAOs diese lösen?
  • Trotz des Krypto-Bärenmarkts steigt die Zahl neuer DAOs rasant an.
  • Wie jede neue Technologie weisen auch DAOs gewisse Risiken auf, wie etwa Sicherheitsbedrohungen und willkürliche Entscheidungsprozesse.
  • promo

Im Jahr 2021 betrug der Wert der weltweiten Investitionen von Risikokapitalgebern (“Venture-Capital”) 612 Milliarden US-Dollar und nahm damit im Vergleich zu 2021 um 108 % zu. Darüber hinaus stieg die Zahl der Venture-Capital (VC) Deals im letzten Jahr um 24 % an. Allerdings bleiben trotz dieser recht positiven Entwicklung auch viele Probleme aus dem traditionellen VC-Bereich bestehen.

Sogenannte DAOs (dezentrale autonome Organisationen), ein Konzept aus dem Krypto-Sektor, bieten genau dafür einzigartige Lösungsansätze. Werden DAOs den Venture Capital Bereich von Grund auf verändern?

Im Jahr 1979 finanzierten Risikokapitalgeber mehr als die Hälfte aller derzeit börsennotierten US-Unternehmen. Deren Wert entspricht mittlerweile rund einem Drittel des Wertes des gesamten US-Aktienmarktes. Darüber hinaus starteten die Top 5 der wertvollsten US-Unternehmen (Apple, Microsoft, Google, Amazon & Facebook) als durch Venture-Capital gedeckte Start-ups.

Venture-Fonds sind auf die Finanzierung von Start-ups spezialisiert, welche anfangs noch keine Gewinne erwirtschaften, aber ein hohes Wachstumspotenzial aufweisen. In einigen Fällen erhalten die Investoren sogar mehr als das 100-fache der ursprünglichen Investition zurück. VCs finanzieren Start-ups normalerweise mit Eigenkapital anstatt mit Fremdkapital, da die Liquidität der jungen Unternehmen meist recht gering, das Renditepotenzial aber enorm ist.

Der traditionelle VC-Bereich bietet offensichtlich Vorteile wie große Investitionsbeträge, ein hohes Innovationspotenzial, eine hohe Risikobereitschaft und Networkingmöglichkeiten. Aber es gibt auch einige problematische Aspekte, wie z. B. langsame Entscheidungsfindungsprozesse, eine komplexe Bürokratie, hohe Bewertungsempfindlichkeiten sowie ein hohes Kontrollbedürfnis seitens der Risikokapitalgeber.

Dezentrale autonome Organisationen (DAOs) sind ein gutes Mittel, um einige der Schwachstellen des traditionellen VC-Bereichs zu beheben. Als dezentrale Version eines Unternehmens erfolgt die Steuerung und Entscheidungsfindung bei DAOs durch die Community. Damit lassen sich einige der konventionellen Probleme von VCs optimal lösen. Dank der DAO-Struktur wird nämlich eine schnellere Entscheidungsfindung, eine geringere Kontrolle für Start-ups und Adhokratie (eine unbürokratische Organisationsform) ermöglicht. Außerdem bieten DAOs mehr Flexibilität für Investoren, eine größere Vielfalt an finanzierten Ideen, dezentralisierte Kontrollmöglichkeiten sowie einen besseren Zugang zu allgemein zugänglichem Kapital.

Werden also VCs mit dem Aufkommen neuer DAOs und ihren Vor- und Nachteilen die Zukunft des Venture-Capital-Bereichs verändern?

In diesem Artikel untersuchen wir die Frage: Bedrohen DAOs das derzeitige Machtgefüge der VCs oder werden sie diese sogar ersetzen?

Wie operieren VCs?

Zu den drei Möglichkeiten, privates Kapital zu investieren, gehören Buyouts, Wachstumsfonds und Risikokapital.

Risikokapital ist eine Form von privatem Beteiligungskapital, mit dem Start-up-Unternehmen finanziert werden, von denen sich die Investoren eine exponentielle Rendite und ein hohes Wachstumspotenzial erwarten. Risikokapitalfirmen legen in der Regel zuerst einen Fonds mit Blind-Pool-Investitionen an, ohne zu wissen, in welche Unternehmen sie investieren werden. Danach hängt das Mandat für eine Investition davon ab, in welche Start-ups diese investieren werden.

Hier ist ein grundlegendes Flussdiagramm aus einem Medium Blog Beitrag von 2021, das zeigt, wie Venture-Capital-Unternehmen arbeiten. 

Grafik: Wie Risikokapitalgeber arbeiten
Ein Bild von: Medium

Die jährliche Rendite eines VC-Fonds beträgt typischerweise zwischen 15 und 27 %. Im Vergleich zur durchschnittlichen jährlichen Rendite des S&P 500 von 9,90 % (der letzten 10 Jahre) weisen diese also eine recht hohe Prämie auf. Mit dem zunehmenden Wirtschaftswachstum, insbesondere in Asien, ist die Zahl der Deals und Finanzierungen, die weltweit in Start-ups fließen, stark gestiegen.

So stieg im Jahr 2021 der Wert des weltweit investierten Risikokapitals auf 612 Milliarden US-Dollar an und nahm damit im Vergleich zum Vorjahr um 108 % zu. Zudem stieg das in US-Dollar weltweite investierte Venture Kapital im 10-Jahresvergleich um 92 % zu – jedes Jahr kam also im Schnitt in etwa die ursprüngliche Investitionssumme von 2012 hinzu.

Globales Venture Capital Volumen 2012-2021 Chart
Ein Bild von: Crunchbase News

Des Weiteren nahm im Jahr 2021 auch die Zahl der weltweiten VC-Deals um 24 % zu (insgesamt 11.601 Deals). Doch auch wenn der VC-Bereich in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnete, bleiben viele spezifische Probleme der Branche bestehen. Dazu zählen beispielsweise ein recht geringer Anteil für die Gründer, Verzögerungen bei Entscheidungsprozessen und vieles mehr.

Wie funktionieren DAO VCs?

Ein DAO VC basiert im Gegensatz zu den traditionellen VCs mit zentraler Entscheidungsfindung auf dem Konzept der gemeinschaftlichen Entscheidungsfindung und -führung. Es handelt sich um ein autonomes Risiko-Ökosystem, das sowohl Endnutzern als auch Start-ups offensteht.

DAO VCs positionieren sich als spannende Plattformen, die Kleinanlegern den Einstieg in den Krypto-Bereich ermöglichen. Gleichzeitig können Start-ups auf einen größeren Pool von Investoren zurückgreifen. Mit einer Investition von nur einem US-Dollar können die Nutzer einer DAO am Markt gleich wie die bekanntesten traditionellen Investoren teilnehmen. Einfach durch die Schaffung einer Gruppe von Beitragszahlern, die als Token-Inhaber fungieren.

Der Aufstieg der Blockchain-Technologie hat die Art und Weise, wie Investoren über Risikokapitalfonds denken, für immer verändert. VCs diversifizieren ihre Fonds zunehmend in den Bereich der Kryptowährungen. Sie denken sogar darüber nach, wie sie ihre Fondsstruktur grundlegend ändern können, um sie zu dezentralisieren und so ein inklusiveres Umfeld für zahlreiche Krypto-Investoren zu schaffen.

Grafik: Wert der Investitionen in Krypto-Startups 2018-2021
Ein Bild von: moneycontrol

DAO: Ein Millionenschwerer Markt

Die Verwendung von DAOs und die Adoption von hybriden Finanzierungsmodellen, die “Initial Coin Offerings (ICOs)” ähneln, sind zwei der Wege, die VCs nutzen, um mehr Innovationen, Finanzierungen und Menschen in den Krypto-Markt zu ziehen.

Eine DAO kann als eine Gemeinschaft beschrieben werden, die sich um eine zentrale Idee herum bildet, von der jedes Mitglied glaubt, dass sie es wert ist, in sie zu investieren. Das in der DAO gesammelte Geld kann dabei nachverfolgt und somit entsprechende Governance-Rechte verteilt werden.

Auch wenn DAOs ein relativ neues Konzept sind, deutet ihr schnelles Wachstum auf einen zukünftigen Trend hin, der erhebliche Auswirkungen auf den Venture-Capital-Bereich haben könnte. Vor weniger als zwei Jahren, als der Ethereum Kurs noch bei 230 US-Dollar gehandelt wurde, waren DAOs sehr selten zu sehen. Die meisten von ihnen verfügten nur über einige Tausend US-Dollar an verwaltetem Vermögen.

Doch nach einem jahrelangen Krypto-Bullenmarkt, Millionen neuer Menschen, die in die Welt der Kryptowährungen eintauchten, und Tausenden von neuen Projekten, die Gebühren generieren, bewegen DAOs mittlerweile Millionenbeträge.

Das gesamte verwaltete Vermögen (AUM) der DAO-Treasuries, die auf der DAO-Statistikplattform DeepDAO gelistet sind, betrug im Januar 2021 rund 380 Millionen US-Dollar. Im September des gleichen Jahres erreichte dieser Wert dann einen Höchststand von etwa 16 Milliarden US-Dollar.

Zahl der neuen DAOs wächst rasant an

BeInCrypto fragte Rona Perry, COO von DeepDAO, per E-Mail, wie sich die Marktsituation im Vergleich zum Vorjahr entwickelte. Perry antwortete:

“Während der Bärenmarkt anhält, beschleunigt sich das Wachstum neuer DAOs. Die Gesamtzahl der neuen DAOs, die in diesem Jahr gegründet wurden, ist größer als im letzten Jahr. In jedem Monat dieses Jahres kamen 200 % mehr DAOs hinzu als im Jahr 2021. Die Zahlen spiegeln das anhaltende Interesse an dezentralen autonomen Organisationen und ihren einzigartigen Platz als Schlüsselinfrastruktur des Web3 wider.”

In den sechs Monaten von Mai bis Oktober dieses Jahres haben 2863 DAOs ihre Governance-Aktivitäten aufgenommen. Das ist mehr als doppelt so viel wie im Jahr 2021, wie die folgende Grafik zeigt:

DeepDAO: Zahl der neuen DAOs Juni 2021-Oktober 2022
Ein Bild von: Rona Perry

Ein Tweet vom 24. November zeigt weiter, wie sich der DAO-Bereich seit 2018 entwickelte.

Laut den Daten von DeepDAO sind die Uniswap DAO, BitDAO und ENS DAO mit einem Treasury-Wert von 2,30 Milliarden, 1,70 Milliarden und 1 Milliarde US-Dollar die drei größten DAOs. Über 10.000 Organisationen werden von der DeepDAO beobachtet, welche sich auf direkte Partnerschaften und den Austausch von DAO-Projekten spezialisiert. Darüber hinaus beschäftigt sich die DeepDAO mit Expansionsmöglichkeiten, wie beispielsweise der Gründung von autonomen Künstlervereinen, landwirtschaftlichen Genossenschaften und Ökosystemfonds.

Die Nachfrage nach DAOs scheint also offensichtlich stark anzusteigen. Doch welche Vor- und Nachteile sollte man bei DAOs beachten oder kennen?

DAO: Welche Punkte sind entscheidend?

Dezentrale autonome Organisationen (DAOs) sind ein gutes Mittel, um einige der Mängel in der traditionellen VC-Landschaft zu lösen. Zu den Vorteilen gehören ein erweiterter Zugang zu VC-Investitionen, eine größere Flexibilität der Investoren, eine größere Vielfalt an finanzierten Ideen, eine Dezentralisierung der Kontrolle und ein besserer Zugang zu öffentlichen Einrichtungen.

Wenngleich DAOs für zahlreiche Interessengruppen große Chancen bieten, dürfen die der Blockchain-Branche innewohnenden Risiken nicht ignoriert werden. Wie jede neue Technologie bergen auch DAOs gewisse Risiken, wie etwa Sicherheitsbedrohungen und unkontrollierte Entscheidungsprozesse. Beim Übergang von der traditionellen VC-Branche zur DAO-VC-Branche müssen diese Risiken sorgfältig behandelt werden.

Einige weitere, offensichtliche Nachteile sind der derzeitige Mangel an Ressourcen, die Regulierungspolitik, Sicherheitsprobleme und die Gestaltung der Eigentumsverhältnisse. 

Zu den beiden Hauptproblemen: Regulierung und Sicherheit

Strengere aufsichtsrechtliche Vorschriften: Mit der wachsenden Zahl von DAOs wird sich die aufsichtsrechtliche Kontrolle wahrscheinlich verschärfen.

Angesichts der wachsenden Zahl von DAOs können diese nicht mehr unbemerkt operieren und sich regulatorischen Maßnahmen entziehen. Somit wird es zunehmend schwieriger, eine DAO zu gründen und zu nutzen. Angesichts der zunehmenden Investitions- und Finanzierungsbeträge, die über DAOs fließen, könnten die Regulierungsbehörden sogar gegen DAOs mit eingeschränkter Mitgliederzahl vorgehen.

Da DAOs ein gewisses Maß an Anonymität bieten, eignen sie sich möglicherweise als Geldwäscheinstrument. Das wäre ein Grund für US-Wertpapieraufsichtsbehörde SEC, DAOs zu regulieren.

Da Token über die Blockchain-Technologie erwerbbar sind, stufen die Aufsichtsbehörden diese Token möglicherweise als Wertpapiere ein. Die Aufsichtsbehörden könnten daher neue Richtlinien einführen, die strengere Maßnahmen für Kapitalgewinne aus dem Token-Handel vorschreiben. Da sich der DAO-Bereich immer weiter entwickelt, ist zu erwarten, dass neue Richtlinien für den DAO-Bereich folgen.

Sicherheit: Schwachstellen im Code/ den Smart Contracts einer DAO gefährden die Einlagen der Nutzer

Wie von BeInCrypto bereits berichtete, wurden in der Vergangenheit mehrere unterschiedliche, gezielte Methoden verwendet, um DAOs zu hacken. Erst vor einem Monat kam es beispielsweise bei der OlympusDAO zu einem 300.000 US-Dollar schweren Hack. Im Jahr 2016 gelang es einem Angreifer, insgesamt 3,6 Millionen Ethereum aus einer DAO zu stehlen, welche damals 55 Millionen US-Dollar wert waren und ein Drittel des gesamten Vermögens der DAO entsprachen.

Der Angriff wurde durch einen Fehler im zugrunde liegenden Code der DAO ermöglicht, der dazu führte, dass die DAO dieselben Transaktionen mehrmals abwickelte. 

Smart Contracts: Fluch und Segen

Der zugrundeliegende Code einer DAO, welcher auf Smart Contracts basiert, fungiert als Regelwerk, das die selbst ausführende Natur der DAO definiert und menschliche Eingriffe überflüssig macht. Das ist zwar einer der Gründe, weshalb Ethereum als Investmentmöglichkeit so populär geworden ist – aber auch der Grund für den zuvor genannten Hack.

DAOs sind auf fehlerfreie Smart Contracts angewiesen. Sollte es einen Bug oder einen Fehler im zugrunde liegenden Code der DAO geben, ist das Vermögen der Investoren gefährdet. Ein Risiko, das es bei einem herkömmlichen Risikokapitalfonds nicht gibt. Das Vermögen einer traditionellen VC-Firma ist nicht dem Risiko ausgesetzt, von einem anonymen Angreifer gestohlen zu werden.

Ein Blick über den Tellerrand zeigt die Risiken und Fallstricke, die mit dem neuen und aufkommenden DAO-Trend verbunden sind.

Abschließende Gedanken

Mit dem Wachstum der Web 3.0-Initiativen und -Projekte im Metaverse wird das Angebot an DAOs weiter zunehmen. VCs, die an den Möglichkeiten des Web 3.0-Raums teilhaben möchten, stehen nun vor der Herausforderung, angesichts dieser DAOs wettbewerbsfähig und relevant zu bleiben.

Trotz der Demokratisierung, die DAOs mit sich bringen, müssen Investoren weiterhin auf die Risiken von DAOs achten. Vor allem hinsichtlich der Investitionsstrategien und der Sicherheit. Außerdem werden VCs gegenüber DAOs wohl weiterhin im Vorteil sein, was ihr über Jahre hinweg aufgebautes Kontaktnetz und ihre Erfahrung bei der Skalierung von Unternehmen mit Start-up-Gründern betrifft.

Um das Beste aus beiden Welten zu erhalten, sollten Investoren nach einem DAO-VC-Hybridmodell Ausschau halten. Dabei potenzieren sich der gemeinschaftsorientierte Ethos von DAOs und die operative Expertise von VCs. Dieses neue Hybridmodell wird die Grenzen des traditionellen VC-Modells weiter infrage stellen. Darüber hinaus sollten wir nach neuen Wegen suchen, um dieses Modell effektiv zu verwirklichen.

Mit dem Aufkommen von DAOs und dem hybriden Modell werden Start-up-Gründer zu den Gewinnern. Letztere erhalten nämlich eine Chance auf mehr Finanzierungsoptionen und eine umfassende Auswahl an Investoren, die am besten zu ihrer Vision passen.

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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