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Die Top 3 Krypto Trends von Ethereum Gründer Vitalik Buterin

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • Vitalik Buterin sprach in einem Podcast über das Jahr 2022 und das Potenzial von Krypto für das Jahr 2023.
  • Trotz der diesjährigen Turbolenzen gibt es laut Buterin auch viele positive Entwicklungen in der Branche.
  • Der 28-jährige sieht vor allem in Wallets, Stablecoins und dezentralen Projekten eine große Chance.
  • promo

Der Ethereum Gründer Vitalik Buterin sprach in einem Bankless Podcast vom 19. Dezember 2022 über die diesjährigen Entwicklungen auf dem Krypto-Markt und das Potenzial für das Jahr 2023.

Buterin erklärte zwar, dass es im kommenden Jahr schwieriger sein wird als früher, mit digitalen Projekten erfolgreich sein zu. Dennoch bleibt der russischstämmige Programmierer optimistisch – und das trotz der diesjährigen Turbulenzen auf dem Markt.

Vitalik Buterin über 2022

Auch wenn in 2022 die Kurse der meisten Kryptowährungen deutlich zurückgingen und zahlreiche Unternehmen im Markt zusammenbrachen, betrachtet Buterin das Jahr 2022 durchaus als Erfolg für die Branche.

Neben einer höheren Bitcoin-Adaption bezeichnete er die Fortschritte einiger Projekte als Erfolg: In einem Tweet nannte er UniSwap, eine dezentrale Börse für Kryptowährungen, den ENS (Ethereum Name Service), welcher unter anderem Domainnamen und Adressen der Blockchain optimiert, und den auf ETH basierenden Stablecoin DAI.

Viele weitere offene, vertrauenswürdige und dezentralisierte Projekte haben die diesjährigen Zusammenbrüche sogar “ohne einen Kratzer” überstanden, so Buterin.

Des Weiteren sank Buterin zufolge nach dem Merge der Stromverbrauch von Ethereum deutlich: Zuvor war dieser mit dem des Landes Österreich vergleichbar. Nun gleicht dieser dem eines kleinen Landes wie dem Vatikan. Außerdem mache das Upgrade auf den neuen Konsensmechanismus für die Nutzung der Blockchain “einen Unterschied wie Tag und Nacht”, da Transaktionen wesentlich schneller verarbeitet werden.

Darüber hinaus ist laut Buterin Krypto an sich nicht der Grund für das Scheitern großer Unternehmen, sondern Missmanagement, Zentralisierung und die Überbeleihung von diesen. Der 28-Jährige glaubt auch weiterhin an das Potenzial von dezentralen digitalen Technologien – vor allem für das Jahr 2023.

Ethereum Logo Vitalik Buterin
Ein Bild von BeInCrypto.com

Für das Jahr 2023 sieht der Ethereum Gründer vor allem bei den folgenden Technologien ein großes Potenzial: Wallets, Stablecoins und dezentrale digitale Projekte.

Auch in den kommenden Jahren könne man schließlich Wallets erschaffen, welche das Potenzial haben, mehrere Milliarden Nutzer anzuziehen. Daher bezeichnete er die Entwicklung von Wallets als eine “riesige Chance”. Auch generell geht Buterin von einer verstärkten Adaption der digitalen Geldbörsen aus.

Bezüglich Stablecoins argumentierte Buterin, dass insbesondere ein inflationssicherer Stablecoin ein großes Potenzial aufweise. Dieser entpuppt sich möglicherweise als “Rettungsanker” für die Nutzer und biete daher die Chance, große Mengen an Kapital anzuziehen.

Zu guter Letzt nannte er die dezentrale Natur seiner Blockchain als Möglichkeit, das Internet völlig neu zu gestalten:

“Wenn man sich mit Ethereum anmelden kann, um zu arbeiten, und wenn man Facebook, Google und Twitter als Herrscher über das Internet ablösen kann, dann ist das eine riesige Chance, oder?”

Des Weiteren bekräftigte Buterin das Potenzial, welches ETH bietet. Auch andere Krypto-Projekte können die Struktur des neuen Internets für immer verändern. Allerdings seien diese “wesentlich schwieriger zu entwickeln”.

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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