Dubai, die Schweiz und Südkorea führen die globale Krypto-Industrie an, indem sie eine starke Mischung aus regulatorischer Klarheit, wettbewerbsfähigen Steuerstrukturen und gut entwickelten Marktstrukturen bieten. Diese Kombination zieht nicht nur Unternehmen an, sondern setzt auch den Standard für die Zukunft digitaler Vermögenswerte.
Laut einem kürzlich veröffentlichten Bericht von Social Capital Markets gehören diese drei Länder zu den weltweit führenden Kryptozentren. Die Studie bewertete Faktoren wie rechtliche Transparenz, Steuerpolitik und Krypto-Adoptionsrate sowie die Anzahl der registrierten Krypto-Unternehmen und die weit verbreitete Akzeptanz digitaler Währungen.
Dubai, die Schweiz und Südkorea dominieren die Krypto-Branche
Dubai erreichte mit 79 von 100 Punkten den ersten Platz. Dies ist der fortschrittlichen regulatorischen Haltung und der umfassenden Unterstützung für Blockchain-Unternehmen zu verdanken.
Das Dubai Multi Commodities Centre (DMCC) fungiert als wichtiger Motor und bietet sowohl ein spezialisiertes Krypto-Zentrum als auch ein Sprungbrett für Blockchain-Projekte. Die Virtual Asset Regulatory Authority (VARA) und die Dubai Financial Services Authority (DFSA) sorgen für zusätzliche regulatorische Aufsicht.
Die Schweiz folgt dicht dahinter auf dem zweiten Platz mit über 900 Unternehmen und einem Ergebnis von etwa 75.
Die Steuerpolitik der Schweiz, einschließlich einer Kapitalertragssteuer von 7,8 % für langfristige Investoren und Unternehmenssteuersätzen zwischen 12 und 21 %, schafft ein wettbewerbsfähiges Umfeld für Start-ups und etablierte Unternehmen. Zudem bietet die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) klare, konsistente regulatorische Richtlinien, die das Vertrauen der Unternehmen stärken.
Zudem akzeptieren über 400 Schweizer Unternehmen Krypto-Zahlungen, was die breite Akzeptanz digitaler Währungen im Land widerspiegelt.
Südkorea ist Dritter, dank seiner regulatorischen Weitsicht und seinem Engagement für die Förderung finanzieller Innovationen. Die Regierung des asiatischen Landes hat Unternehmenssteuern für Unternehmen bis 2025 verschoben und die Kapitalertragssteuer auf Krypto-Handel ausgesetzt, was ein attraktives Geschäftsumfeld schafft.
Die Korea Financial Intelligence Unit, unter der Financial Services Commission, sorgt für Transparenz im Sektor. Mit mehr als 376 aktiven Unternehmen und laufenden Studien zu digitalen Zentralbankwährungen ist Südkorea gut positioniert, um die nächste Phase der Finanzinnovation anzuführen.
Andere krypto-freundliche Länder
Neben den drei Erstplatzierten erhielten auch andere Länder, darunter Singapur, die Vereinigten Staaten und Portugal, Anerkennung für ihr krypto-freundliche Umfeld.
Singapur belegt mit einem Wert von 72 den vierten Platz und hat einen Blockchain-Fonds in Höhe von 8,9 Millionen USD zur Unterstützung von Krypto-Unternehmen eingerichtet. Die USA und Portugal gewinnen durch die weit verbreitete Einführung von Kryptowährungen an Attraktivität.
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In den Vereinigten Staaten akzeptieren mittlerweile fast 6.000 Unternehmen Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum, was auf eine weit verbreitete Adoption hindeutet. Portugal holt ebenfalls auf, mit über 100 Unternehmen, die digitale Währungen akzeptieren und von den krypto-freundlichen Politiken profitieren.
„Die Krypto-Industrie ist profitabel und wird von vielen Ländern zunehmend als Zukunft digitaler Investitionen anerkannt. Um sich dieser Krypto-Welle anzuschließen, entwickeln Länder Gesetze und Vorschriften, die Krypto-Unternehmen unterstützen und gleichzeitig die Interessen ihrer Bürger schützen. G20-Länder führen bei der Schaffung krypto-unterstützender Regulierungen, aber auch Länder, die keine G20-Mitglieder sind, bieten intensive Konkurrenz“, schloss Social Capital Markets.
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