Whistleblower Edward Snowden gab bekannt, dass er einer der sechs Personen hinter der Privacy Coin Zcash ist. Snowden verkündete dies in einem YouTube Video auf dem Zcash Media Kanal. Dort bestätigt er, dass er „John Dobbertin“ ist und an der Zcash Zeremonie teilgenommen hat.
“Der Grund dafür war, dass ich gesehen habe, dass eine Reihe vertrauenswürdiger akademischer Kryptografen daran gearbeitet hat. Und ich dachte, es wäre ein interessantes Projekt.”
Ferner erklärte Snowden, dass das Problem mit den Open-Ledgern von Bitcoin, im Gegensatz zu den privaten Ledgern wie Zcash, darin bestehe, dass kein wirklicher freier Handel möglich sei.
“Das Problem mit einem Open-Ledger ist, dass es keinen wirklich freien Handel gibt, es sei denn du nutzt einen privaten Handel. Und es kann keine freie Gesellschaft geben ohne freien Handel.”
Snowden hat sein Interesse an Private Coins schon vor langer Zeit öffentlich gemacht. Jetzt ist auch klar, warum. Er warnte außerdem nach dem Siba Inu-Hype Ende 2021 davor für schnelle Gewinne in Meme Tokens zu investieren. Snowden ist auch in anderen Bereichen des Krypto-Space aktiv und versteigerte beispielsweise auf Foundation ein NFT.
Privacy Coins und Regulierung –
Privacy Coins sind ein sehr kontroverses Thema, da Regierungen befürchten, sie könnten zur Finanzierung und Ausführung illegaler Aktivitäten genutzt werden. Deswegen haben einige Länder, insbesondere Südkorea, Privacy Coins bereits verboten. Ironisch – wo doch Fiat-Bargeld für die meisten illegalen Aktivitäten genutzt wird.
Aber Privacy Coin Projekte arbeiten weiter hart an ihren Technologien. Monero und Zcash performten im März gut – das Interesse an den auf Privatsphäre fokussierten Kryptowährungen ist weiterhin ungebrochen hoch.
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