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Elon Musk: Web 3.0 hört sich nach Bullshit an

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Elon Musk kritisierte das Web 3.0, nachdem Sam Altman schrieb, dass es in den nächsten zehn Jahren hohe Renditen generieren könnte.
  • Die Reaktionen von Krypto-Enthusiasten im selben Thread waren erwartungsgemäß kritisch.
  • Die Einnahmen aus dem Web 3.0 sind in den letzten Monaten angesichts der zunehmenden Akzeptanz gestiegen.
  • promo

Elon Musk kritisierte Web3 auf Twitter als Reaktion auf einen Beitrag des OpenAI-CEO Sam Altman. Er bezeichnete den Web 3.0 – Bereich als “BS”.

Elon Musk sorgte wieder einmal für Aufregung, als er am 2. Dezember 2021 auf Twitter schrieb, dass” sich das Web 3.0 nach Bulllshit anhöre”. Elon Musk reagierte dabei auf einen Beitrag des OpenAI-CEO und ehemaligen Y Combinator-Präsidenten Sam Altman, der über Risikokapitalinvestitionen sprach. Altman gab eine Prognose über die Rendite von Risikokapitalinvestitionen ab. Er sagt voraus, dass für diese Art der Investition im kommenden Jahrzehnt eine weitaus schlechtere Performance zu erwarten ist als in den 2010er Jahren, die sehr lukrativ waren.

Er beendete seinen Beitrag mit der Aussage, dass das Web 3.0 immer noch ein Bereich sein könnte, in dem die gleichen Renditen erzielt werden könnten, wie im vergangenen Jahrzehnt. Elon Musk ist offensichtlich nicht dieser Meinung, auch wenn er angesichts früherer Äußerungen diese Aussage für den Kryptomarkt als Ganzes eher zu akzeptieren scheint.

Musks aktueller Kommentar wird wahrscheinlich wieder einige Mitglieder der Krypto-Community aufwühlen. Die Krypto-Community ist für die Dezentralisierung des Internets, und genau das ist es, was das Web 3.0 ermöglichen soll. Einige von ihnen haben den den Tweet deswegen bereits als einen weiteren provokanten Kommentar im Cyberspace abgetan.

Das war nicht das erste Mal, dass Elon Musk einen kontroversen Tweet bzw. Kommentar zu einem kryptobezogenen Thema veröffentlichte. Zum Beispiel sorgten seine zahlreichen Dogecoin-Tweets für Schlagzeilen. Allerdings kann man Musks Positionen durchaus als außergewöhnlich bezeichnen – er sagte sogar, dass die US-Regierung die Kryptowährungsbranche nicht regulieren sollte.

elon musk dogecoin
Elon Musk in Dogecoin Münze

Web 3.0 wächst weiter

Das Web3 gilt als eine der vielversprechendsten Ideen in der Kryptowährungsbranche. Auf dem Markt existieren bereits mehrere praktikable Lösungsansätze, wie z.B. dezentralisierte Domainnamen-Dienste wie Unstoppable Domains.

Durch die dezentralisierten Domains wird die Zensur von Webseiten verhindert, und generell steht die Verhinderung von Zensur im Mittelpunkt des allgemeinen Ethos von Web3. Die Verbesserung der Privatsphäre, der Sicherheit und der Kontrolle von Identitäten ist ebenfalls ein wichtiger Teil des Web3-Konzepts. Viele Projekte arbeiten an solchen Lösungen und konnten bereits erhebliche Fortschritte erzielen.

Auch bei der Akzeptanz von Web3 gibt es gute Erfolge zu verzeichnen. Die Einnahmen aus dem Web3-Protokoll sind in den letzten Monaten weiter angestiegen, wie Web3Index feststellt. Die Entwicklung der gesamten Web3-Architektur steckt noch in den Kinderschuhen. Allerdings tragen die neuesten technologischen Entwicklungen dazu bei, Performance und die Nutzungsmöglichkeiten des Web3 zu verbessern.

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Rahul Nambiampurath
Rahuls Nambiampuraths Kryptowährungsreise begann 2014, als er auf das Bitcoin-Whitepaper von Satoshi stieß. Mit einem Bachelor-Abschluss in Handel und einem MBA in Finanzen von der Sikkim Manipal University gehörte er zu den wenigen, die das enorme, ungenutzte Potenzial dezentralisierter Technologien erkannten. Seitdem hat er DeFi-Plattformen wie Balancer und Sidus Heroes — ein Web3-Metaversum — sowie CEXs wie Bitso (Mexikos größtes) und Overbit dabei unterstützt, mit seinen Fähigkeiten in...
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