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Ethereum Scams rund um den Merge: Darauf solltest du achten!

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • Mit dem Ethereum Merge haben es viele Betrüger und Nachahmer in den sozialen Medien auf unvorsichtige Nutzer abgesehen.
  • Das Sicherheitsunternehmen PeckShield warnte die Nutzer vor Phishing-Links und anderen Betrügereien.
  • Nutzer sollten sehr genau darauf achten, mit welchen Accounts sie interagieren und nicht auf verdächtige Links klicken.
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In den Stunden um den Ethereum Merge versuchen Betrüger mit aller Macht, Nutzern ihre Gelder zu stehlen. Allerdings brauchen Anleger für den Merge nichts zu tun, daher solltest du weder verdächtige Links anklicken noch mit fragwürdigen Konten interagieren.

Im Zuge des Ethereum Merges überschwemmen Betrüger und Nachahmer die sozialen Medien und versuchen, aus dem Ereignis Kapital zu schlagen. Wegen der zahlreichen Betrügereien ist Nutzern auf Twitter und anderen Kanälen zu größter Vorsicht geraten.

Gefälschter Account von Vitalik Buterin – Ein Bild von Twitter.com

Bei einer seit Jahren gängigen Masche geben die Betrüger sich als Vitalik Buterin aus und posten Links unter dem Vorwand, kostenlose ETH zu verschenken. Über diese Links werden Personen dann dazu verleitet, den Zugang zu ihren Wallets preiszugeben.

Die Scammer nutzen für die gefälschten Accounts sogar Buterins Profilbild – beim genaueren Betrachten des Twitter-Handles fallen jedoch die Differenzen auf. Buterin hat nur einen Twitter-Account – @VitalikButerin – alle anderen Konten gehören einfach ignoriert. Der Ethereum-Mitbegründer selbst hat bei mehreren Gelegenheiten erwähnt, dass es keine Werbegeschenke gibt und die Nutzer zur Vorsicht wegen der Betrügereien gemahnt.

Vitalik Buterins originale Twitter-Handle – Ein Bild von Twitter.com

Auch das Phishing ist eine beliebte Betrugsart – viele neue Websites haben es auf unvorsichtige Benutzer abgesehen. Das Sicherheitsunternehmen PeckShield warnte bereits vor dieser Masche und anderen Betrügereien.

Schütze dich vor Betrügereien in den sozialen Medien

Scammer gab es im Kryptobereich schon immer, obgleich Unternehmen und Projekte dagegen vorgehen. Du kannst allerdings auch selbst einige Dinge für deinen Schutz tun.

In erster Linie solltest du nicht auf Spam-Links von verdächtigen Konten klicken. Wie immer, solltest du deine Private Keys nicht mit anderen teilen. Nachrichten von gefälschten Konten könntest du auch über soziale Medien und andere Kommunikationskanäle erhalten. Daher solltest du auf anderen Plattformen ebenfalls vorsichtig sein und diese Nachrichten einfach ignorieren.

ETH-Anleger brauchen sich nicht auf den Merge vorzubereiten – Ein Bild von Ethereum.org

ETH-Anleger brauchen für den Merge keine besonderen Handlungen vorzunehmen. Auch die Dokumentation zu diesem Event auf der offiziellen Ethereum-Website weist nochmals ausdrücklich darauf hin.

Der Merge ist getan

Alle Etappen für den Merge sind nun reibungslos verlaufen. Das Bellatrix-Upgrade, die erste von zwei Phasen der Umstellung zu Proof-of-Stake (PoS), fand am 6. September statt. Heute Vormittag erreichte das Netzwerk schließlich die absolute Endschwierigkeit von 58750000000000000000000.

Nach dem Erreichen der Endschwierigkeit hat das Netzwerk damit begonnen, die Blöcke über PoS zu produzieren. Analysten diskutierten zuvor über die Auswirkungen für das Netzwerk, wobei eines der Hauptthemen die Reduzierung des Energieverbrauchs ist.

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Rahul Nambiampurath
Rahuls Nambiampuraths Kryptowährungsreise begann 2014, als er auf das Bitcoin-Whitepaper von Satoshi stieß. Mit einem Bachelor-Abschluss in Handel und einem MBA in Finanzen von der Sikkim Manipal University gehörte er zu den wenigen, die das enorme, ungenutzte Potenzial dezentralisierter Technologien erkannten. Seitdem hat er DeFi-Plattformen wie Balancer und Sidus Heroes — ein Web3-Metaversum — sowie CEXs wie Bitso (Mexikos größtes) und Overbit dabei unterstützt, mit seinen Fähigkeiten in...
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