Die Anträge auf Ethereum Spot ETFs häufen sich, jüngst auch durch jene von Blackrock und Fidelity. Zusammen könnten die beiden Finanzriesen den Kryptomarkt mit einem verwalteten Vermögen von unglaublichen 13 Billionen US-Dollar überschwemmen.
Noch scheint die SEC allerdings nicht bereit für eine Zulassung und verlängerte vor wenigen Tagen die Antwortfrist für den Antrag von Hashdex. Die Genehmigung eines ETH Fonds ist zudem vor einer endgültigen Antwort zu den Bitcoin Spot ETF Anträgen eher unwahrscheinlich.
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Steigendes Interesse an Ethereum Spot ETFs
Während die SEC die Antwort auf den Ethereum Spot ETF Antrag von Hashdex weiter hinauszögert, rücken die nächsten Vermögensverwalter nach. Vor wenigen Tagen beantragten auch BlackRock und Fidelity Spot ETFs für die zweitgrößte Kryptowährung.
Am 9. November hatte Blackrock zunächst einen Ethereum Trust beantragt, welcher mit dem Antrag vom 14. November in einen Spot ETF umgewandelt werden soll. Fidelity folgte dem Vorstoß nur zwei Tage später und beantragte am 16. November ebenfalls einen Ethereum Spot ETF.
Hashdex hingegen hatte seinen Antrag bereits Mitte September eingereicht und erhielt jetzt nach Ablauf der ersten 45-Tage-Frist Bescheid über eine Verlängerung um weitere 45 Tage. Auch Bloomberg Analyst James Seyffart meldete sich zu diesen Ereignissen und veröffentlichte eine Liste der aktuell ausstehenden Anträge auf X (ehemals Twitter):
“Sie [Fidelity] sind der siebte Antragssteller für einen Ethereum Spot ETF, soweit ich weiß. Dies sind die ersten sechs.”
Zusammen mit den erwarteten Bitcoin Spot ETFs könnten diese Entwicklungen massive Zuflüsse für die Blockchain Industrie bedeuten. Der auf Kryptowährungen spezialisierte Vermögensverwalter Hashdex verwaltet aktuell über 440 Millionen US-Dollar, Fidelity beträchtliche 4,50 Billionen USD und BlackRock sogar über 8,59 Billionen. Addiert ergibt dies eine Summe von über 13 Billionen USD.
Derzeit ist die Stimmung bereits aufgrund der BTC Spot ETFs äußerst euphorisch, was Anfang Oktober durch die Genehmigung von neun ETH Futures ETFs zusätzlich verstärkt wurde. Bei gegebenem Interesse seitens der Kunden könnten die Genehmigungen der jüngsten Anträge den Kryptomarkt also auf ungeahnte Höhen schnellen lassen.
Bis zuletzt war die SEC in Bezug auf Krypto-ETFs sehr vorsichtig, angeblich aufgrund von Bedenken hinsichtlich Volatilität, Liquidität, Verwahrung und möglicher Manipulation. Allerdings herrscht der allgemeine Konsens, dass sie diese Einstellung nicht mehr lange verteidigen kann.
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