BeInCryptos umfassender Europa-Krypto-Rückblick deckt die neuesten Nachrichten und Trends ab, die die Krypto-Landschaft des Kontinents prägen. Mit Reportern in wichtigen Märkten wie Deutschland, Frankreich und dem Vereinigten Königreich bieten wir tiefe Einblicke in die regulatorische Umgebung, Adoptionsraten und wichtige Branchenereignisse.
In dieser Woche beleuchten wir die neueste Krypto-Blacklist der französischen AMF, Bybits Bemühungen, eine Lizenz in Österreich zu erhalten, und andere Geschichten.
Frankreichs AMF warnt Anleger vor 25 Krypto-Projekten, die sie meiden sollten
Die Autorité des Marchés Financiers (AMF) hat 25 neue Krypto-Projekten markiert, die Anleger unbedingt meiden sollten. Darunter befinden sich 20 Projekte, die in Frankreich illegal betrieben werden, was Bedenken hinsichtlich betrügerischer Aktivitäten weckt.
Krypto-Betrug hat im Oktober weltweit zugenommen, trotz der verstärkten Bemühungen der Regulierungsbehörden, einschließlich der SEC. Französische Anleger sind besonders gefährdet, da nicht autorisierte Plattformen, die Krypto-Dienste oder Vorabinvestitionen in Token (ICOs) anbieten, weiter zunehmen.
Die neueste Blacklist der AMF umfasst Namen wie Ascendex, Tradeduac und Veltrix-ai, zusammen mit mehreren Krypto-Bots. Diese Entitäten sind in Frankreich nicht autorisiert und können ein erhebliches Risiko für Anleger darstellen.
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Um sich vor Krypto-Betrügereien zu schützen, sollten Anleger fünf wichtige Regeln befolgen:
- Stelle sicher, dass das Projekt den lokalen Vorschriften entspricht.
- Überprüfe, ob die Website, das Whitepaper und das Team öffentlich zugänglich sind.
- Bestätige, dass das Projekt eine klare Roadmap hat.
- Prüfe auf eine aktive Community, die von Branchenexperten anerkannt wird.
- Sei vorsichtig bei Versprechungen von schnellen, hohen Renditen.
Zusätzlich sollten Anleger die Liste der von der AMF genehmigten Krypto-Projekte und in Frankreich autorisierten ICOs konsultieren.
Der polnische Politiker Janusz Korwin-Mikke wird zum Bitcoin-ATM-Botschafter
Janusz Korwin-Mikke, ein prominenter polnischer Politiker und Publizist, ist offiziell zum Markenbotschafter für Bitomat.com geworden. Bekannt für seine Befürwortung freier Märkte und Kritik an der staatlich kontrollierten Geldschöpfung, plant Korwin-Mikke nun, aktiv BTC zu fördern.
Korwin-Mikke betont, dass Bitcoin eine unabhängige Form der Währung ist, die die Bürger vor steigender Inflation schützen kann, die in Polen zu einem drängenden Problem geworden ist. Obwohl die polnische Nationalbank erwartet, dass sich die Inflation bis Ende 2024 stabilisieren wird, bleiben die aktuellen Werte hoch. Politiker kritisieren die Inflation seit langem als „versteckte Steuer“, die Ersparnisse auffrisst und Spekulationen fördert.
In seinem Buch „Steuern oder das Ding über Plünderung“ geht Janusz Korwin-Mikke auf die Auswirkungen der Inflation auf die Wirtschaft ein. Er argumentiert, dass Inflation das Sparen entmutigt, Spekulationen fördert und letztlich zu finanzieller Instabilität führt.
Korwin-Mikke betrachtet Inflation als eine Form der wirtschaftlichen Plünderung, die den Wert der Ersparnisse der Bürger untergräbt und unhaltbare Finanzpraktiken fördert. Sein Glaube an Bitcoin als dezentrale Alternative resultiert aus seinem Wunsch, diese schädlichen Auswirkungen zu bekämpfen und den Menschen mehr finanzielle Unabhängigkeit von staatlich kontrollierter Geldpolitik zu bieten.
Bybit strebt Krypto-Lizenz in Österreich an, um seine Präsenz in Europa zu erweitern
Bybit hat bestätigt, dass es eine regulatorische Lizenz in Österreich anstrebt, was sein Engagement für die Expansion in Schlüsselmärkte unter Einhaltung lokaler Vorschriften signalisiert. Das Unternehmen plant, seine Operationen in Österreich zu starten, sobald es die Genehmigung der Behörden erhält.
Derzeit in Österreich nicht lizenziert, bietet Bybit noch keine Dienste im Land an, erwartet jedoch in den kommenden Wochen Neuigkeiten zu seiner Bewerbung. Zur Vorbereitung hat das Unternehmen bereits mehrere Tochtergesellschaften in Wien gegründet und sucht nach einem zentralen Bürostandort.
Das Sichern einer MiCAR-Lizenz in einem EU-Land ist entscheidend für Bybits Strategie, da es dem Austausch ermöglichen wird, bis 2025 auf dem gesamten EU-Markt zu operieren. Obwohl das Erhalten einer europaweiten Lizenz einige Zeit in Anspruch nehmen kann, zielt Bybit darauf ab, gemeinsam mit Konkurrenten, einschließlich Österreichs eigenem Bitpanda, Europas führender Kryptowährungshandelsplattform, in den Markt einzutreten.
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Mit Bybit und Bitpanda, die möglicherweise ihren Hauptsitz in Wien haben, könnte Österreich zu einem zentralen Hub für Krypto in Europa werden. Georg Brameshuber von der Digital Asset Association Austria hebt die Bedeutung dieser Entwicklung hervor und erklärt, dass Österreich sich als attraktiver Standort für internationale Akteure in der Krypto-Welt positioniert.
Kriptown startet Tokenisierungsplattform für KMUs in Frankreich
Frankreich macht Fortschritte im Bereich der Tokenisierung mit Kriptowns neuer Plattform, die Möglichkeiten für eine breite Palette von Investoren bietet. Da Krypto in ganz Europa an Zugkraft gewinnt, macht Kriptown Schlagzeilen, nachdem Payiums innovatives Sparkonto und VanEcks neue ETFs eingeführt wurden.
Das französische Fintech, unterstützt von 4,2 Millionen Euro an Finanzmitteln von namhaften Unternehmen wie BNP Paribas und Bpifrance, bereitet sich darauf vor, Europas ersten auf Tokenisierung basierenden Aktienmarkt für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu starten. Diese Plattform zielt darauf ab, den Zugang zum Aktienmarkt zu demokratisieren und ermöglicht es sowohl einzelnen Steuerzahlern als auch professionellen Investoren, Anteile an KMUs zu erwerben.
Die Initiative hilft KMUs dabei, Eigenkapital zu beschaffen, um ihr Wachstum zu unterstützen, während Inhaber von PEA-PME-Sparprodukten Zugang zu einer größeren Auswahl an Unternehmen erhalten.
Kriptowns Plattform konzentriert sich auch darauf, wichtige Sektoren wie die Reindustrialisierung und den Energiewechsel zu unterstützen, was die Wirkung ihres innovativen Finanzierungsmodells erweitert.
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