Eine aktuelle Studie von Gamdom zeigt, dass europäische Länder bei der Online-Suche nach Krypto-Assets weltweit führend sind. Die Niederlande, Österreich und Deutschland belegen die Spitzenplätze, gemessen an Suchanfragen pro 100.000 Einwohner.
Bitcoin bleibt dabei die meistgesuchte Kryptowährung. Diese Zahlen spiegeln das wachsende Interesse und die zunehmende Akzeptanz digitaler Währungen in Europa wider.
Europas Krypto-Interesse im Detail
Die Studie von Gamdom analysierte monatliche Suchvolumina für neun beliebte Krypto-Assets weltweit. Dabei wurde festgestellt, dass die Niederlande mit 4.024 Suchanfragen pro 100.000 Einwohner an der Spitze stehen. Österreich folgt mit 2.961 und Deutschland mit 2.501 Suchanfragen pro 100.000 Einwohner. In absoluten Zahlen führt Deutschland mit über 2 Millionen monatlichen Suchanfragen, wovon 1,44 Millionen auf Bitcoin entfallen.

Felix Römer, Gründer von Gamdom, kommentierte: “Die europäischen Länder sind eindeutig führend bei der Neugier auf Krypto-Assets, wobei das Interesse von kleineren Ländern wie den Niederlanden und Österreich im Verhältnis zu ihrer Bevölkerungszahl besonders groß ist.”
Bitcoin bleibt die dominierende Krypto-Assets in den Suchanfragen aller Top-10-Länder. Dogecoin und Ethereum folgen in der Regel auf den Plätzen zwei und drei. Interessanterweise zeigt Dogecoin eine anhaltende Attraktivität für das Mainstream-Publikum, trotz seines Ursprungs als Meme-Währung.
In Afrika hingegen ist das Interesse an Krypto-Assets deutlich geringer. Länder wie die Demokratische Republik Kongo, der Tschad und Niger verzeichnen lediglich 2 Suchanfragen pro 100.000 Einwohner.
Neben Bitcoin gewinnt auch Ripple (XRP) zunehmend an Bedeutung, insbesondere im Bereich der schnellen und kostengünstigen grenzüberschreitenden Geldtransfers. Mit Transaktionskosten von durchschnittlich nur 0,0002 USD zieht Ripple das Interesse von Banken und Finanzinstituten auf sich, die effiziente Lösungen für den Währungsaustausch suchen. Diese Entwicklungen könnten dazu beitragen, Ripple’s Marktposition weiter zu stärken.
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