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Fed hebt Hürde auf: Krypto gewinnt in den USA

2 Min.
Aktualisiert von Philip Neubrandt
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Kurz & knapp

  • Die Federal Reserve streicht „Reputationsrisiko”-Richtlinie: Neue Chancen für Krypto-Banken?
  • Diese Änderung folgt dem ähnlichen Schritt der FDIC im März und signalisiert eine breitere Bewegung gegen Krypto-Debanking.
  • Durch Regeländerung: Fed ebnet Weg für objektivere Krypto-Bewertungen und TradFi-Zusammenarbeit.
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Die US-Notenbank Fed hat still und leise eine Barriere für Krypto-Firmen entfernt. Eine alte Regel zum „Reputationsrisiko“ fällt – und damit ein zentrales Werkzeug der Entbankung.

Das sorgt für neuen Schwung zwischen Banken und Krypto-Unternehmen. Ein kleiner Satz mit großer Wirkung für die Branche.

Das Ende der Krypto-Debanking-Ära

In den letzten Jahren gab es eine schwierige Beziehung zwischen dem Bankensektor und der Industrie, was jedoch nicht unbedingt die Schuld der Banken ist.

Bundesregulierungsbehörden führten eine Kampagne zur Entbankung gegen die Krypto-Industrie, was die Zusammenarbeit zwischen diesen Sektoren stark entmutigte. Allerdings wird dieser Schaden rückgängig gemacht, und die Branche hat heute einen wichtigen Sieg errungen:

Laut der neuesten Pressemitteilung der Fed wird das Reputationsrisiko „nicht mehr Bestandteil“ ihrer Bankenaufsicht sein. Um es klarzustellen, das Dokument bezieht sich in keiner Weise direkt auf Krypto oder Entbankung.

Dennoch ist es leicht, zwischen den Zeilen zu lesen und dies als einen wichtigen regulatorischen Erfolg für Kryptowährungen zu bezeichnen – aus einigen Gründen.

Erstens war die Federal Reserve die letzte große Institution, die dieses Instrument offen hielt. Die FDIC schaffte eine ähnliche Regel im März ab, was David Sacks als „großen Sieg“ gegen die Entbankung von Krypto bezeichnete.

Tatsächlich hatten mehrere Regulierungsbehörden früher Reputationsrisiko-Regeln in Kraft, die massive Belästigungskampagnen gegen Krypto-Führer ermöglichten. Diese Zeit ist offiziell vorbei.

Dieser Schritt verlagert außerdem die Bankvorschriften von einer diskretionären, wertorientierten Durchsetzung hin zu einer transparenten, evidenzbasierten Aufsicht.

Dies könnte die institutionelle Akzeptanz von Krypto unterstützen, da sich Banken möglicherweise sicherer fühlen, mit Kunden aus dem Bereich der digitalen Assets unter klareren Aufsichtserwartungen zu arbeiten.

Mit anderen Worten, diese Regeländerung wird Krypto und TradFi ermutigen, sich von der Entbankung zu lösen. Dies garantiert keine neue Zusammenarbeit, aber es wird den Banken ermöglichen, potenzielle Kunden objektiver zu bewerten.

Durch die Beseitigung einer rechtlichen Barriere ermöglicht die Fed den Banken, selbstbewusst mit Web3 zu interagieren.

Mehrere große Investmentbanken sind bereits an der Branche interessiert, sodass dieser Anreiz bestehende Trends beschleunigen könnte.

Operation Choke Point 2.0 und die Entbankungsära waren eine traumatische Zeit für die Kryptobranche, doch ein neuer Tag ist bereits angebrochen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, ein neues Ökosystem mit freundlicheren Vorschriften zu schaffen.

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