BeInCrypto hat sich kürzlich mit Guilherme Jovanović, dem Chief Business Development Officer von Indacoin getroffen, um über die Implikationen der neuen Antigeldwäsche-Gesetze der EU auf die Käufer von Kryptowährungen, sowie die Sicherheit von Verwahrungsdienstleistungen zu sprechen.
BeInCrypto: Indacoin ist einer der wenigen Dienstleister, die es Deutschen ermöglichen, Kryptowährungen zu kaufen. Mit der Umsetzung der fünften Antigeldwäscherichtlinie (AMLD5) hat Deutschland Banken den Weg geebnet, um Krypto-Dienstleistungen anzubieten. Wie weit ist Indacoin von dieser neuen Richtlinie betroffen?
Guilherme Jovanović: An sich betrifft die neue Gesetzgebung Indacoin überhaupt nicht, da wir schon auf die neuen Regulierungen durch AMLD5 gefasst waren. Wir haben dabei großen Wert darauf gelegt, unsere Plattform stabiler zu machen und uns bereits im Vorfeld an die neuen Regulierungen zu halten.
Wir haben große Investitionen getätigt, um unsere Infrastruktur zu verbessern, was über KYC/AML-checks weit hinausgeht. Wir prüfen auch Krypto-Adressen und verifizieren wo die Gelder herkommen und wo sie hinfließen. Dabei hilft uns die Geschichte dieser Adresssen, die auf der Blockchain gespeichert ist. Da wir all das bereits im letzten Jahr umgesetzt haben, sind wir von AMLD5 nicht mehr betroffen.


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Tobias W. Kaiser
Tobias verfügt über einen Bachelorabschluss in angewandter Informatik, sowie einen Masterabschluss in Kognitionswissenschaft mit Fokus auf kognitiver Psychologie und künstlicher Intelligenz. Während seiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Gent nahm er an einem Forschungsprojekt in Verbindung mit einem großen französischen Telekommunikationsanbieter teil. Hierbei erforschte er die Anwendung von Spieltheorie auf den gemeinschaftlichen Ausbau von...
Tobias verfügt über einen Bachelorabschluss in angewandter Informatik, sowie einen Masterabschluss in Kognitionswissenschaft mit Fokus auf kognitiver Psychologie und künstlicher Intelligenz. Während seiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Gent nahm er an einem Forschungsprojekt in Verbindung mit einem großen französischen Telekommunikationsanbieter teil. Hierbei erforschte er die Anwendung von Spieltheorie auf den gemeinschaftlichen Ausbau von...
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