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IOTA bringt Alpha-Version für IOTA Streams raus: Datenkontrolle am Horizont?

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • „Ohne dieses Gleichgewicht wird das Vertrauen in Technologie und deren Nutzung in einer globalen Gesellschaft untergraben.“
  • IOTA Streams geht in die Alpha-Testversion.
  • „Nicht alle Daten müssen dezentral versorgt werden.“
  • promo

IOTA, die Open-Source-Non-Profit-Stiftung, hat nun die endgültige Alpha-Version für IOTA Streams veröffentlicht. Das Framework soll den Benutzer die Kontrolle über die von ihrem IoT und verbundenen Geräten gesammelten Daten vereinfachen.
Mit IOTA Streams können Benutzer beispielsweise Straßen-, Verkehrs- und andere Daten direkt von ihren Fahrzeugen aus mit ihrem lokalen Verkehrsministerium teilen. Im nächsten Schritt könnten die Nutzer dann ihre Daten auf einem Datenmarkt verkaufen, um einen wirtschaftlichen Nutzen aus ihnen zu ziehen. Für die Zukunft sieht IOTA die Nutzer stärker in der Kontrolle über ihre Daten und deren Nutzung.

Nutzer erhalten Kontrolle über ihre Daten

Die endgültige Alpha-Version für IOTA Streams soll diese Vision nun Realität werden lassen. Das Open-Source-DLT-Framework für dezentrales Daten-Streaming und Verschlüsselung gibt den Datenproduzenten die Kontrolle über ihre produzierten Daten. Bei den Datenquellen kann es sich um mobile Geräte, Umgebungs-IoT-Sensoren, vernetzte Fahrzeuge, industrielle IoT-Lösungen oder ähnliches handeln. In der Pressemitteilung, die BeInCrypto vorliegt, heißt es:
Ihre Daten sind wichtig und wertvoll und sollten dafür geschützt werden. IoT-Geräte sammeln und teilen ständig unsere Daten. Stellen Sie sich nun vor, wir hätten eine Art Kontrolle über diese Daten und könnten von diesen Daten profitieren. Ferner hätten wir eine bessere Kontrolle über die gesammelten Daten. Dies ist die Zukunft, die IOTA Streams ermöglichen möchte, in der wir unsere eigenen Daten erstellen und steuern.
IOTA.
Ein Bild von BeInCrypto.com.

Voraussetzung: Chrysalis-Phase-2-Integrationen

Zunächst befindet sich IOTA Streams noch in der Alpha-Version. Dafür gibt es auch eine einfache Erklärung: Zunächst soll IOTA Streams mit den bevorstehenden Chrysalis-Phase-2-Integrationen kompatibel sein, bevor es in die nächste Runde geht. In der Pressemitteilung heißt es dazu:
An dem Punkt, an dem wir die Produkte aktualisieren, um die volle Funktionskompatibilität mit Chrysalis Phase zwei zu gewährleisten, stellen wir auf Beta um, da ihre Roadmap keine potenziellen Änderungen mehr enthält, die wir berücksichtigen müssen. Dann geht es um die Beschleunigung auf volle Produktionsbereitschaft. Dies umfasst derzeit sowohl IOTA Access als auch Streams.
Die Foundation möchte mit Steams verschiedene Probleme dieses Bereichs angehen. Dazu gehören eine Vielzahl von Sicherheitsrisiken in der Cloud, Fehlerquellen als potenzieller Einstieg für den Datendiebstahl und die mögliche Manipulation der Daten. Um Sicherheit auf allen Ebenen zu ermöglichen, fusioniert IOTA dezentralen Technologien und halbzentralen Prozesse.
Ohne dieses Gleichgewicht wird das Vertrauen in Technologie und deren Nutzung in einer globalen Gesellschaft untergraben.
Ein wichtiger Faktor ist es also das Vertrauen in die Technologie zu gewährleisten, die sensible Daten speichert und verarbeitet. Dabei geht die IOTA Foundation aber davon aus, dass nicht immer alle Daten dezentralisiert werden müssen, sondern lediglich die wichtigsten Funktionen.
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In Übereinstimmung mit den Richtlinien des Trust Project verpflichtet sich BeInCrypto zu einer unvoreingenommenen, transparenten Berichterstattung. Dieser Artikel zielt darauf ab, genaue und aktuelle Informationen zu liefern. Den Lesern wird jedoch empfohlen, die Fakten unabhängig zu überprüfen und einen Fachmann zu konsultieren, bevor sie auf der Grundlage dieses Inhalts Entscheidungen treffen.

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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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