Die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) verklagt den PulseChain-Gründer Richard Heart wegen Wertpapierbetrugs. Angeblich soll er durch den Verkauf von Krypto-Token mehr als eine Milliarde US-Dollar eingenommen haben.
Die SEC wirft Heart vor, durch den Ausgabe von HEX, PLS und PLSX, die Token seiner Projekte Hex, PulseChain und PulseX, über eine Milliarde Dollar eingenommen zu haben. Heart habe Investoren hohe Renditen versprochen und 12,1 Millionen USD der Einnahmen für Luxusgüter ausgegeben.
Wie die Aufsichtsbehörde betont, hätten die Anlageprodukte als Wertpapiere registriert sein müssen. Heart verkaufte HEX seit 2019 und versprach den Investoren “Anreize und Boni”. Dazu habe er die Token als hochverzinsliche Blockchain-“Einlagenzertifikate” vermarktet und mit jährlichen Renditen von 38 % beworben.
Mit dieser Masche hätten er und sein Team unglaubliche 2,3 Millionen ETH eingenommen. Obendrein sollen sie die tatsächlichen Eingänge gefälscht haben, um das Projekt zusätzlich zu bewerben.
Über die vergangenen Monate erhob die SEC eine ganze Reihe von Anschuldigungen gegen die Kryptoindustrie. In diesem Fall jedoch fordert sie ein Geschworenengericht, um Heart zu zwingen, den Handel mit Wertpapieren zu stoppen. Entgegen den meisten anderen Klagen scheint es hier also tatsächlich um den Schutz der Investoren zu gehen.
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