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J.K. Rowling stolpert in den Bitcoin-Hasenbau

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Aktualisiert von Alex Roos
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IN KÜRZE

  • J.K. Rowling wandte sich an die Twitter-Gemeinde, da sie etwas über Bitcoin lernen möchte.
  • Sie löste eine Welle von oft nicht ganz ernst gemeinten Tweets als Antwort aus.
  • Auch Elon Musk springt der Crypto-Community zur Seite. Rowling bleibt jedoch skeptisch.
  • promo

Welchen Dämon hat J.K. Rowling denn jetzt beschworen? Durch einen unschuldigen Tweet löst die Bestseller Autorin der Harry Potter Reihe einen Tweetstorm aus.
Joanne K. Rowling, mittlerweile Mitte 50, wird das selbe Problem haben wie viele andere Menschen: Die Entwicklungen in der Technologie passieren einfach zu schnell, als das man Schritt halten könnte. Da wird man doch mal um Hilfe fragen dürfen, doch was ihr Tweet auslösen würde, hätte sie sich wahrscheinlich nicht erträumt.

“Lass mich dir Bitcoin erklären”

Das war die Gelegenheit auf die Bitcoin-Enthusiasten weltweit gewartet haben. Den Drang der Welt von der “frohen Botschaft Bitcoins” erzählen zu können, hat wahrscheinlich auch schon der ein oder andere Leser verspührt. Auch Krypto-Twitter ließ sich diese Chance nicht entgehen. Ökonom und Bitcoin-Maximalist Saifedean Ammous nutzte die Gelegenheit prompt, um sein Buch “Der Bitcoin Standard” zu bewerben. Cypherpunk Jameson Lopp, konnte sich eine Referenz zu “Grin” nicht verkneifen. Grin nutzt das MimbleWimble Protokoll (der Zungenknoten Zauberspruch bei Harry Potter), wurde von Tom Elivs Jedusor erfunden (der französische Name von Tom Riddle, später Lord Voldemord) und von Ignotus Peverell entwickelt (der ursprüngliche Träger von Harry’s Unsichtbarkeitsmantel). Diese Namen habe sich die unbekannten Entwickler als Alias gegeben, ähnlich wie Satoshi Nakamoto. Nur dass sich bei MimbleWimble eben alles um Harry Potter dreht.

Rowling bleibt skeptisch

Doch ob der vielen Antworten, war der Groschen nicht gefallen. Twitter ist bekannt für das Limit an Zeichen pro Tweet. Daher ist es wahrscheinlich nicht das beste Medium ein so komplexes Thema wie Bitcoin zu erklären. Viele der Antworten enthalte Phrasen, wie “Bitcoin fixes this” (übersetzt: Bitcoin repariert/löst das) oder Anspielungen auf das Harry Potter Universum. Selbst Tesla und Space-X Gründer Elon Musk klinkte sich in den Twitter-Faden ein. Dabei richtete sich Musk gegen die jüngsten Geldmengenerweiterungen der Zentralbanken und lobte Bitcoin. Zusammenfassend: J.K. Rowling ist naiv in den den Bitcoin-Hasenbau getreten und hat die volle Ladung Krypto-Twitter abbekommen. Allerdings wurde sie damit höchstwahrscheinlich nicht zur Bitcoin-Maximalistin konvertiert.
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Alex einen Bachelor von der Frankfurt School of Management & Finance im Studiengang Management, Philosophy & Economics. Seine Bachelorthese schrieb er über die Anwendungsfelder der Blockchain Technologie. Seit 2016 beschäftigt sich Alex intensiv mit Bitcoin, der Blockchain Technologie und anderen Kryptowährungen. Anfang 2018 begann Alex regelmäßig Inhalte in Schrift und Ton zur Krypto-Welt zu produzieren. Neben BeInCrypto führt er auch mehrere Podcasts.
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