James Wynn, einer der bekanntesten Bitcoin-Wale, hat seine Short-Position überraschend geschlossen und setzt jetzt auf steigende Kurse.
Mit einer neuen Long-Position im Wert von rund 99 Millionen USD und 40-fachem Hebel zeigt er sich bullish auf Bitcoin. Seine Wette kommt mitten in einer Phase hoher Volatilität – und könnte starke Auswirkungen auf den Markt haben.
Wal meldet sich zurück – nun wettet er auf Bitcoin
Am 2. Juni eröffnete Wynn eine Long-Position über 95 Millionen USD mit 945 Bitcoin und einem Hebel von 40; die Liquidation lag knapp über 104.580 USD. Innerhalb weniger Tage erlitt er teils heftige Verluste.
Wynn wechselte mehrfach zwischen Short und Long und sorgte so für Furore unter Tradern. Letzte Woche eröffnete er erneut eine 40-fache Long-Position über rund 99 Millionen USD. Am selben Tag reduzierte er seine Short-Positionen mit minimalem Verlust.
Wynn schloss seine Short-Position mit ca. 3.000 USD Verlust und ging direkt long – sein Tweet lautete: „Ich bin lieber ein Bulle als ein Bär“
Sein risikoreiches Vorgehen führte zwar zu Verlusten von bis zu 28 Millionen USD innerhalb von 24 Stunden, laut Analysen von Bitcoinist machte er damit aber zwischenzeitlich auch rund 25 Millionen USD Gewinn.
Marktrelevanz & Risiken
- Hebel‑Risikospiel: 40× Hebel birgt extreme Volatilität – Tangiert geringste Kursbewegung.
- Transparenzproblem: Durch öffentliche Positionsmeldungen lockt er Gegenreaktionen wie Short-Strategien anderer.
- Community-Reaktionen: Trader warnten, sein Vorgehen sei eher „Cloud-Farming“ statt ernsthaftes Trading.
Wynns Aktivitäten spiegeln die kurzfristige Marktvolatilität wider. Seine risikofokussierte Mentalität als Bitcoin-Trader kann zwar kurzfristige Kursimpulse erzeugen, birgt aber auch die Gefahr plötzlicher Liquidationen. Obwohl er langfristig bullish bleibt, erinnern seine Verluste an die extremen Risiken, die mit gehebelten Trades verbunden sind.
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