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Jim Cramer warnt vor Bitcoin – Kurs steigt um 10 %

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • Jim Cramer wetterte erneut gegen Bitcoin. Kurz darauf stieg der Kurs um 10 % an.
  • Mehrere Mitglieder der Krypto-Community rechnen daher mit einem neuem Bullrun.
  • Wie könnte sich der BTC Preis laut Cramer in nächster Zeit entwickeln?
  • promo

Der Host der US-amerikanischen Fernsehshow Mad Money Host Jim Cramer sorgt in der Krypto-Community immer wieder für Aufsehen. Cramer stellt bei seiner CNBC-Show gerne Prognosen über die Kursentwicklung von Aktien und auch Krypto auf. Er liegt dabei so oft falsch, dass einige Trader sogar gezielt gegen seine Voraussagen wetten – und das angeblich sogar mit Erfolg. Nun warnt Jim Cramer seine Anhänger davor, Bitcoin zu kaufen.

Stehen wir unmittelbar vor dem nächsten Bullrun? Oder behält Kramer diesmal recht?

Jim Cramer: Jetzt Bitcoin verkaufen

Trotz der jüngsten Rallye auf dem Krypto-Markt bleibt der ehemalige Hedgefondmanager bärisch. In der Mad Money Show vom 13. März 2023 erklärte Cramer:

“Ich würde meine Bitcoin genau jetzt in dieser Rallye verkaufen. Und glaubt mir, ich habe früher auch an Bitcoin geglaubt, aber hier und jetzt nicht mehr.”

Es dauerte nicht lange, bis Mitglieder der Krypto-Community die ersten Memes erstellten und sich auf einen anstehenden Bitcoin-Bullrun freuten, wie auch der Analyst Tuur Demeester auf Twitter.

Das bisherige Resultat seiner Vorhersage: Nach der heutigen Veröffentlichung der Inflationsdaten der USA stieg der Bitcoin Kurs von etwas über 24.000 auf zwischenzeitlich 26.500 US-Dollar an – ein Plus von rund 10 %. Zumindest kurzfristig gesehen lag Kramer also wieder falsch. Der Twitter-Account eines Inverse Cramer ETFs bedankte sich bei dem auch als “best-schlechtesten Trader” der Welt.

Das bedeutet jedoch natürlich nicht, dass der Kurs mittelfristig weiter steigen muss. Doch auch für nicht-kurzfristige Zeithorizonte liefert Cramer möglicherweise wieder sehr exakte Anhaltspunkte.

Kommt jetzt der Krypto-Bullrun?

In Bezug auf die Pleite der Silicon Valley Bank, deren Kauf Cramer noch vor einigen Monaten empfahl, erklärte der 68-Jährige in der letzten Mad Money Show:

“Bitcoin ist heute gestiegen, und ich könnte argumentieren, dass er nicht von Banken verwahrt wird. Bitcoin ist schon ein seltsames Tier. Ich sage es ganz offen: Ich glaube, das Kurs wird nach oben manipuliert. Der Kurs wurde die ganze Zeit von Sam Bankman-Fried manipuliert. Nehmt daher bitte nicht an, dass der Kurs nicht immer noch manipuliert ist.”

Nehmen wir also an, dass Cramer wieder “richtig falsch” liegt und übersetzen seine Worte in eine Prognose:

“Bitcoin ist heute gestiegen, weil er nicht von Banken verwahrt wird. Ich sage es ganz versteckt: Ich glaube, der Kurs wird nach unten gedrückt. Der Kurs wurde die ganze Zeit manipuliert, aber nicht von Sam Bankman-Fried. Bitte, rechnet mit weiteren Kursrückgängen.”

Sollte Kramer also “recht behalten”, dann sehen wir mittelfristig erstmal eine weitere Korrektur. Langfristig gesehen scheint Kramer (in Wahrheit?) jedoch optimistisch zu sein, da es sich um bankenloses Geld handelt – und schließlich glaubt er hier und jetzt an Bitcoin.

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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