KiloEx, eine neue DeFi-Plattform für Perpetual-Trading, wurde Opfer eines schweren Krypto-Hacks. Der Angriff erstreckte sich über mehrere Chains und verursachte einen Schaden von 7 Millionen USD.
Die Plattform war erst kürzlich mit prominenter Unterstützung gestartet. Jetzt steht die Multi-Chain-Sicherheit im Zentrum der Kritik.
Wie kam es zum Krypto-Hack?
Cyvers-Analysten berichten, dass der Angreifer eine Tornado Cash-finanzierte Adresse nutzte, um eine Reihe koordinierter Transaktionen durchzuführen. Es wurden potenzielle Zugriffssteuerungsschwächen im Preisorakelsystem von KiloEx ausgenutzt.
On-Chain-Nachweise zeigen schnelle Geldbewegungen zwischen mehreren Ketten. Dies wirft die Frage nach systemischen Schwachstellen in der Multi-Chain-Defi-Architektur auf.
KiloEx startete sein Token Generation Event (TGE) am 27. März in Zusammenarbeit mit Binance Wallet und PancakeSwap. Es ist derzeit auf Binance Alpha gelistet.
“Die Hauptursache war eine potenzielle Schwachstelle in der Zugriffssteuerung des Preisorakels. Der Angreifer nutzt das System weiterhin aktiv aus, und USDC könnte auf die schwarze Liste gesetzt werden”, schrieb Cyvers.
Das Krypto-Projekt wurde von YZi Labs, einer Investment- und Innovationsabteilung, die früher unter dem Namen Binance Labs bekannt war, ins Leben gerufen.
Der Start zog aufgrund seiner Unterstützung und Integration mit der BNB Smart Chain erhebliche Aufmerksamkeit auf sich.
Nach dem Angriff hat KiloEx seine Plattform ausgesetzt und arbeitet mit Sicherheitspartnern zusammen, um den Vorfall zu untersuchen und die gestohlenen Gelder aufzuspüren.
Das Team hat Pläne angekündigt, ein Prämienprogramm zu starten, um White-Hat-Unterstützung zu fördern und Benutzervermögen wiederherzustellen.
Der Vorfall löste heftige Marktreaktionen aus. Der KILO-Token fiel innerhalb weniger Stunden nach dem Angriff um 30 Prozent von 11 Millionen USD auf 7,5 Millionen USD Marktkapitalisierung.
Sicherheitsteams überwachen aktiv die Krypto-Wallet Adressen des Angreifers. Die Situation bleibt dynamisch, während die Behebungsmaßnahmen fortgesetzt werden und die Schwachstelle weiter bewertet wird.
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