Die Krypto-Industrie erlebt einen Anstieg an Finanzierungen, da Start-ups über eine Milliarde USD von Venture-Capital-Fonds seit Donald Trumps Wahlsieg sammeln.
Dieser Kapitalzufluss zeigt Optimismus für ein günstigeres regulatorisches Umfeld unter der neuen Regierung.
Krypto-Finanzierungen für Start-ups steigen auf über 1 Mrd. USD
Seit Trumps Wahlsieg am 6. November haben Krypto-Finanzierungen für Start-ups etwa 1,3 Milliarden USD erreicht. DefiLlama-Daten zeigen, dass VCs im November 796 Millionen USD und im Dezember weitere 511 Millionen USD beisteuerten.
Die Avalanche Foundation ist der größte Geldsammler in dieser Zeit, sichert sich 250 Millionen USD durch einen privaten Token-Verkauf. Diese Finanzierung passt zur bevorstehenden Avalanche9000-Aufrüstung, die am 16. Dezember geplant ist und die Skalierbarkeit der Blockchain verbessern und Kosten senken soll.
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Venture-Kapitalisten zeigen starkes Interesse an Krypto-Infrastrukturprojekten. Sie lenken über 500 Millionen USD zu Infrastrukturentwicklern, wobei Zero Gravity Labs 40 Millionen USD und Bitcoin-Miner Canaan Creative 30 Millionen USD in bemerkenswerten Finanzierungsrunden sichern.
Gleichzeitig erlebt der DeFi-Sektor einen Aufschwung und erhält mehr als 150 Millionen USD an Finanzierungen. Wichtige Investitionen umfassen 45 Millionen USD für USDX Money und 30 Millionen USD für World Liberty Financial. Dieses Wiederaufleben folgt einer Erholung im DeFi-Markt, der nun Interesse von privaten und institutionellen Investoren anzieht.
Der Anstieg der Finanzierungen ist mit der Erwartung einer pro-Krypto-Haltung der kommenden Regierung verbunden. Trump zeigt starke Unterstützung für die Krypto-Industrie, verspricht lang ersehnte regulatorische Klarheit und die Einrichtung einer strategischen Bitcoin-Reserve (SBR) in den USA.
Seit seinem Wahlsieg kündigt Trump mehrere pro-Krypto-Ernennungen an. Dazu gehören Paul Atkins als vorgeschlagener Vorsitzender der Securities and Exchange Commission (SEC) und David Sachs als erster Krypto-Zar des Weißen Hauses.
Experten glauben, dass diese Ernennungen regulatorische Klarheit schaffen, Barrieren für institutionelle Adoption abbauen und größere Investitionen im Sektor fördern könnten.
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